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Volks- und Raiffeisenbanken nach erfolgreichem 2014 auf der Bremse

Veröffentlicht am 15.07.2015, 12:13
© Reuters.  Volks- und Raiffeisenbanken nach erfolgreichem 2014 auf der Bremse

FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutschlands Genossenschaftsbanken dämpfen nach einem erfolgreichen Geschäftsjahr 2014 die Erwartungen. Den Instituten sei bewusst, "dass der Jahresüberschuss 2014 in einer Größenordnung liegt, die aufgrund des regulatorischen und gesamtwirtschaftlichen Umfelds für das laufende Geschäftsjahr und in naher Zukunft kaum zu wiederholen sein wird", sagte Vorstandsmitglied Andreas Martin vom Bundesverband deutscher Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) am Mittwoch in Frankfurt.

Mit einem konsolidierten Jahresüberschuss von 7,8 Milliarden Euro übertraf die Gruppe das Vorjahresergebnis von 6,9 Milliarden Euro um fast 14 Prozent. Vor Steuern erwirtschaftete die Gruppe rund 10,7 Milliarden Euro Überschuss nach rund 9,6 Milliarden ein Jahr zuvor. Zu der Gruppe zählen 1047 Volks- und Raiffeisenbanken, die Zentralbanken DZ und WGZ sowie Spezialinstitute wie etwa Schwäbisch Hall (Bausparen), R+V Versicherung und Union Investment (Fonds). Vehement wehrt sich der BVR gegen Vorschläge, die Einlagen von Bankkunden europaweit über die Grenzen hinweg abzusichern: "Eine europaweite Vergemeinschaftung der nationalen Einlagensicherungssysteme wäre ein wirklich schlechter Ersatz für eine Weiterentwicklung der Eurozone", bekräftigte BVR-Präsident Uwe Fröhlich. Gut gefüllte deutsche Töpfe dürften nicht genutzt werden, "um Unzulänglichkeiten an anderer Stelle abzufedern". Die Chefs der großen EU-Institutionen hatten vorgeschlagen, die nationalen Systeme zur Absicherung von Kundengeldern im Fall von Bankpleiten in einem europäischen System zusammenzuführen.

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