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Vorbörse Europa: Heidelberg Materials, Infineon, BASF und Givaudan mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 11.10.2022, 08:17
Aktualisiert 11.10.2022, 08:18
© Reuters.

von Robert Zach 

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Dienstag, 11. Oktober 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

BASF-Aktie (ETR:BASFN) (-0,36 Prozent): Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BASF auf "Neutral" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Analystin Georgina Fraser hält BASF und Covestro (ETR:1COV) laut einem am Dienstag vorliegenden Kommentar für die größten Profiteure des Expertenvorschlags zur Gaspreisbremse unter den deutschen Chemiekonzernen. Insgesamt sieht sie daraus für die Branche Potenzial für das operative Ergebnis (Ebitda) 2023 im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Heidelberg Materials-Aktie (ETR:HEIG) (-1,16 Prozent): Die US-Bank JPMorgan hat die Papiere von Heidelberg Materials vor dem Quartalsbericht am 3. November auf "Negative Catalyst Watch" gesetzt. Analystin Elodie Rall rechnet in einem am Dienstag vorliegenden Ausblick mit einem Rückgang des operativen Ergebnisses (Ebitda) auf vergleichbarer Basis auf 1,16 Milliarden Euro. Es werde schwierig, die Jahresziele zu erreichen, so die Expertin. Entsprechend skeptisch ist sie zunächst für die Kursentwicklung. Ihre längerfristig-fundamentale Einstufung bleibt "Neutral" mit einem von 47 auf 46 Euro gesenkten Kursziel.

Infineon Technologies-Aktie (ETR:IFXGn) (-1,32 Prozent): Schwere Kursverluste im US-Halbleitersektor und der Abverkauf der in Taiwan gehandelten Aktien von Taiwan Semiconductor Manufacturing (NYSE:TSM) haben die Papiere des deutschen Chipherstellers am Dienstag belastet. TSMC verlor mehr als 8 Prozent an Wert. Die Aktie reagierte auf Meldungen über US-Exportkontrollen für High-End-Technologie, die Chinas Fähigkeit einschränken sollen, fortschrittliche Halbleiter für den Einsatz in militärischer Ausrüstung zu kaufen und herzustellen. 

Givaudan-Aktie (SIX:GIVN) (-1,76 Prozent): Der Duft- und Aromenhersteller hat den Umsatz in den ersten neun Monaten um 7,7 Prozent auf 5,46 Milliarden Franken gesteigert. Auf vergleichbarer Basis, also währungs- und akquisitionsbereinigt, sei der Umsatz um 6,1 Prozent gewachsen. Givaudan halte trotz steigender Kosten an seinen Zielen fest und werde die gestiegenen Kosten durch Preiserhöhungen ausgleichen. Bis 2025 soll ein organisches Umsatzwachstum von vier bis fünf Prozent und ein freier Cashflow von mindestens zwölf Prozent erzielt werden. Gewinnzahlen veröffentlicht der Konzern nur zum Halbjahr und am Ende des Jahres.

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ABB-Aktie (SIX:ABBN) (-0,26 Prozent): Der Elektrotechnikkonzern will am Börsengang des Ladesäulengeschäfts festhalten, wie Verwaltungsratspräsident Peter Voser zum Schweizer Fernsehen sagte. Gegenwärtig seien die Marktbedingungen aber zu volatil. 

Sonova-Aktie (SIX:SOON) (-0,36 Prozent): Sonova stellt auf dem heutigen Investorentag die kürzlich eingeführte Lumity-Hörgeräteplattform vor. Dank des verbesserten Sprachverständnisses und Fortschritten in anderen Bereichen des Geschäfts sei Sonova für die kommenden Jahre gut aufgestellt, erklärte Konzernchef Arnd Kaldowski. "Trotz der aktuellen Herausforderungen im Marktumfeld sind wir zuversichtlich, dass die Einführung von Lumity dazu beitragen wird, unsere führende Position weiter zu stärken."

Roche-Aktie (SIX:ROG) (-0,30 Prozent): Der Pharmakonzern führt einen Antikörper zum Nachweis von schwarzem Hautkrebs ein. Mit dem Test liessen sich gutartige und bösartige Läsionen unterscheiden und damit die Diagnoseentscheidungen verbessern.

Qiagen-Aktie (ETR:QIA) (+0,07 Prozent): Qiagen und der US-Konkurrent Bio-Rad Laboratories (NYSE:BIO) verhandeln einem Medienbericht zufolge über eine Fusion. Die Gespräche würden bereits seit einiger Zeit geführt, berichtete das "Wall Street Journal" (WSJ) unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Eine Einigung sei jedoch nicht in den nächsten Wochen zu erwarten. Bio-Rad ist an der Börse mit knapp 13 Milliarden Dollar bewertet.

Bayer-Aktie (ETR:BAYGN) (-0,56 Prozent): Bayer hat laut "Handelsblatt" einen Verkaufsprozess für Infrastruktur- und Dienstleistungsfirmen an mehreren deutschen Standorten angestoßen. Dem Konzern könnten dabei "einige Hundert Millionen Euro" zur Stärkung der Pharmasparte zufließen, so die Zeitung. 

Airbus-Aktie (ETR:AIRG) (-0,69 Prozent): Airbus hat von Januar bis September netto 647 Jet-Bestellungen erhalten und 435 Maschinen ausgeliefert. 

Siemens (ETR:SIEGn) Energy-Aktie (ETR:ENR1n) (-1,16 Prozent): Der Energietechnikkonzern will einem Zeitungsbericht zufolge nach einer Komplettübernahme der Problemtochter Siemens Gamesa (BME:SGREN) dort auch an die Spitze des Kontrollgremiums rücken. Siemens-Energy-Chef Christian Bruch wolle den Vorsitz des Verwaltungsrats bei Gamesa übernehmen, berichtete das "Handelsblatt" am Montag vorab unter Berufung auf Unternehmenskreise. 

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Nordex-Aktie (ETR:NDXG) (+1,71 Prozent): Der Windturbinenhersteller hat im September einen Auftrag aus Polen mit bis zu 137 MW erhalten.

- Mit Material von Reuters/dpa-AFX

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