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Vorbörse Europa: KWS Saat, Unicredit, VW, Vonovia und BMW mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 27.09.2022, 07:43
Aktualisiert 27.09.2022, 07:43

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Dienstag, 27. September 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Kering Aktie (EPA:PRTP) -0,48 Prozent: Die britische Investmentbank Barclays (LON:BARC) hat Kering wegen neuer Erkenntnisse zu den Perspektiven in China von „Overweight“ auf „Equal Weight“ abgestuft. Das Kursziel für den Luxusgüterkonzern wurde in einer am Dienstag vorliegenden Studie von 800 auf 555 Euro gesenkt. Man sei von der Schwäche, die die Kernmarke Gucci in China erlebe, überrascht. Außerdem sei Kering wegen des Geschäftsprofils anfälliger für eine konjunkturelle Abkühlung. Die Bewertung der Aktien sei attraktiv, aber kurzfristig fehlten die Kurstreiber.
  • KWS SAAT Aktie (ETR:KWSG) +2,67 Prozent: KWS Saat rechnet mit weiterem Wachstum bei anziehender Profitabilität. Der Umsatz soll im Geschäftsjahr 2022/23 (30. Juni) auf vergleichbarer Basis – also ohne Währungs- und Portfolioeffekte, um 7 bis 9 Prozent steigen. Zudem gab der Konzern erstmals eine Gewinnprognose ab. Demnach soll die Marge gemessen am Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) zwischen 10 und 11 (Vorjahr: 10,1) Prozent liegen. Der Konzern bestätigte zudem die im August vorgelegten vorläufigen Eckdaten für das Geschäftsjahr 2021/22. Demnach zog der Umsatz um 17,5 Prozent auf 1,54 Milliarden Euro an, während die Ebit-Marge um 0,4 Prozentpunkte auf 10,1 Prozent zurückging. Unter dem Strich sank der Gewinn um 2,6 Prozent auf knapp 108 Millionen Euro. Die Dividende soll mit 80 Cent stabil bleiben.
  • Unicredit Aktie (BIT:CRDI) +2,29 Prozent: Die US-Bank JPMorgan (NYSE:JPM) hat Unicredit von „Neutral“ auf „Overweight“ hochgestuft und das Kursziel von 13,50 auf 15,00 Euro angehoben. Bei der italienischen Großbank sei das Verhältnis von Chancen und Risiken attraktiv. Eine Rezession sei schon eingepreist. Ein Zukauf sei kurz- bis mittelfristig nicht zu erwarten. Insofern sei der dafür berücksichtigte Bewertungsabschlag übertrieben.
  • Volkswagen Aktie (ETR:VOWG) +1,11 Prozent: In Baunatal findet an diesem Dienstag eine Betriebsversammlung für alle Beschäftigten des Volkswagen-Werkes Kassel statt. Über den Inhalt informiert der Betriebsrat bei einem Pressegespräch am Nachmittag (13.30 Uhr). Dabei wird es unter anderem um die Umstellung der Produktion für die Elektromobilität und um die Beschäftigungssituation gehen. Mit rund 15 300 Mitarbeitern ist Kassel das weltgrößte Komponentenwerk des Volkswagen-Konzerns.
  • Vonovia Aktie (ETR:VNAn) +0,84 Prozent: Der Immobilienriese treibt die Suche nach Partnern für Wohnungsbestände in Schweden und Baden-Württemberg voran. Man werde schon bald in Gespräche mit Investoren eintreten, entsprechende Informationsschreiben seien bereits an Interessenten verschickt worden, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Zudem bereitet das Management Immobilien-Pakete zum Verkauf vor. Auch bei den Pflege-Immobilien, die die Tochter Deutsche Wohnen (ETR:DWNG) zur Disposition gestellt hat, sollen Gespräche mit Investoren über einen Verkauf rasch beginnen.
  • RWE Aktie (ETR:RWEG) +0,65 Prozent: Der Energiekonzern will drei Braunkohlekraftwerke wieder in Betrieb nehmen, um die Stromversorgung für den Winter zu sichern. Sie würden wahrscheinlich Anfang Oktober erneut ans Netz gehen, man warte aber noch darauf, dass die Regierung die Bedingungen dafür festlege. Die Kraftwerke seien derzeit in der sogenannten Sicherheitsbereitschaft.
  • BMW Aktie (ETR:BMWG) +0,94 Prozent: Der Autohersteller hält trotz einer drohenden Rezession nach Einschätzung von Finanzchef Nicolas Peter ein leichtes Wachstum im kommenden Jahr für möglich. „Wir gehen davon aus, dass wir im Vergleich mit 2022 ganz leicht wachsen können“, sagte Peter. Eine Garantie dafür gebe es zwar nicht, aber die Auftragsbestände und die Produktoffensive stimmten zuversichtlich.
  • Sika Aktie (SIX:SIKA) +0,59 Prozent: Die Bauchemiefirma soll einem Agenturbericht zufolge den Verkauf von Vermögenswerten in die Wege geleitet haben, um Bedenken von Aufsichtsbehörden bezüglich der geplanten Übernahme der MBCC Group auszuräumen. Das Unternehmen habe Verkaufsunterlagen an potenzielle Käufer verschickt und erwarte erste Angebote im Oktober, wie Bloomberg unter Bezug auf mit der Sache vertraute Personen berichtete.
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Mit Material von Reuters

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