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Vorbörse Europa: Nokia, BMW, BioNTech, ABB, Lufthansa und Uniper mit viel Bewegung

Veröffentlicht am 20.10.2022, 07:45
Aktualisiert 20.10.2022, 07:46
© Reuters.

Investing.com – Der europäische Aktienmarkt bewegt sich im Frühhandel am Donnerstag, 20. Oktober 2022, deutlich. So schlagen sich die Einzelaktien in der Vorbörse Europas:

  • Nokia Aktie (HE:NOKIA) -3,62 Prozent: Der Telekomzulieferer Nokia kann sich zwar weiter auf den schwungvollen Ausbau der Mobilfunknetze seiner Kunden verlassen – die schwächelnde Lizenzsparte macht bei den Finnen aber weiter Probleme. Im dritten Quartal zog der Umsatz des Netzwerkausrüsters um 16 Prozent auf 6,24 Milliarden Euro an. Bereinigt um die vorteilhafte Wirkung des schwachen Euro lag das Plus immer noch bei 6 Prozent und übertraf die Schätzungen von Analysten. Vor Sonderposten, Zinsen und Steuern verdiente das Unternehmen mit 658 Millionen Euro 4 Prozent mehr als vor einem Jahr. Das war deutlich weniger, als Experten auf dem Zettel hatten.
  • ABB Aktie (SIX:ABBN) +1,51 Prozent: Der Schweizer Industriekonzern ABB hat im dritten Quartal 2022 erneut mehr Aufträge erhalten als im Vorjahr. Auch der Umsatz nahm wegen wieder stabilerer Lieferketten im Gegensatz zum zweiten Quartal wieder zu. Der Auftragseingang fiel mit 8,19 Milliarden US-Dollar 4 Prozent höher aus als im Vorjahresquartal, wie der Hersteller von Industrierobotern, Ladestationen für E-Autos oder Automationslösungen am Donnerstag mitteilte. Auf vergleichbarer Basis, das heißt bereinigt um Portfolio- und Währungseffekte, lag das Plus allerdings bei 16 Prozent.
  • Lufthansa Aktie (ETR:LHAG) -0,12 Prozent: Die Lufthansa rechnet auch für das kommende Jahr mit Kapazitätsproblemen an den Flughäfen und im Luftraum. Laut aktuellen Planungen strebt der Konzern im Jahr 2023 ein Angebot an, das im Schnitt rund 85 Prozent des Volumens aus dem Vorkrisenjahr 2019 umfasst. Diese Steigerung um rund 10 Prozentpunkte werde schon alle Beteiligten an die Grenzen dessen bringen, was sie an Wachstum bewältigen können, sagte Vorstandschef Carsten Spohr in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.
  • BMW Aktie (ETR:BMWG) -0,39 Prozent: Der Automobilkonzern hat sich auch in den USA Rundzellen für seine Elektroautos gesichert. Der japanische Hersteller Envision AECS, der zum chinesischen Energiekonzern Envision gehört, werde eine Batteriezellfabrik in South Carolina in der Nähe des BMW-Werks errichten. Die jährliche Kapazität der Zellfabrik betrage bis zu 30 Gigawattstunden. Zugleich kündigte BMW Investitionen in Höhe von 1,7 Milliarden Dollar in die Produktion von Elektroautos in den USA an.
  • Uniper Aktie (ETR:UN01) +0,08 Prozent: Der vor der Verstaatlichung stehende Energiekonzern stemmt sich gegen eine Zerlegung. Mit dem Bund sei man in guten Gesprächen zur Umsetzung der angekündigten Übernahme der 99 Prozent an Uniper, sagte ein Konzernsprecher der „Rheinischen Post“. „Die Herauslösung einzelner Teile, wie es nun etwa die Freien Wähler in Bayern fordern, ist kein Thema und würde auch nichts zur Versorgungssicherheit beitragen.“
  • BioNTech Aktie (NASDAQ:BNTX) +0,61 Prozent: Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA gibt grünes Licht für die Corona-Impfstoffe von BioNTech und Pfizer (NYSE:PFE) sowie Moderna (NASDAQ:MRNA) für jüngere Kinder. Der zuständige Ausschuss für Humanarzneimittel empfehle den Einsatz des BioNTech/Pfizer-Vakzins Comirnaty für Kinder von sechs Monaten bis vier Jahre, teilte die Behörde mit. Für Spikevax von Moderna sei der Einsatz für Kinder von sechs Monaten bis fünf Jahre vorgesehen. Die jeweiligen Dosen würden im Vergleich zu den anderen Altersgruppen reduziert.
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Mit Material von Reuters

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