WERDOHL (dpa-AFX) - Der Verkehrstechnikkonzern Vossloh hat im ersten Quartal unerwartet deutlich unter anhaltenden Projektverzögerungen in China und einem schwachem Schienen-Infrastrukturgeschäft gelitten. Umsatz und Gewinn schrumpften stärker als Analysten erwartet hatten. Dank der weiterhin guten Auftragslage ist Vorstandschef Werner Andree aber zuversichtlich, die Jahresprognose trotzdem schaffen zu können, wie es im am Donnerstag veröffentlichten Quartalsbericht hieß.
Der Umsatz sank von 259,5 Millionen auf 255,7 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte von 18,0 Millionen auf 10,2 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben noch 4,2 Millionen Euro nach 10,5 Millionen Euro vor einem Jahr. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten hatten zwar mit Rückgängen gerechnet, die tatsächlichen Werte lagen aber teils deutlich unter den Erwartungen.
Den Ausblick für 2012 und 2013 bekräftigte das Unternehmen. In diesem Jahr soll ein Umsatz zwischen 1,25 und 1,3 Milliarden Euro herauskommen. Das EBIT soll 100 bis 110 Millionen Euro erreichen und unter dem Strich ein Überschuss von 55 bis 60 Millionen Euro stehen. Für das kommende Jahr sieht der Vorstand ein Wachstum auf 1,3 bis 1,35 Milliarden Euro beim Umsatz voraus und einen operativen Gewinn (Ebit) von 120 bis 130 Millionen Euro. Als Überschuss sind 70 bis 75 Millionen Euro anvisiert./stb/stk
Der Umsatz sank von 259,5 Millionen auf 255,7 Millionen Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) schrumpfte von 18,0 Millionen auf 10,2 Millionen Euro. Unter dem Strich blieben noch 4,2 Millionen Euro nach 10,5 Millionen Euro vor einem Jahr. Von der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX befragte Analysten hatten zwar mit Rückgängen gerechnet, die tatsächlichen Werte lagen aber teils deutlich unter den Erwartungen.
Den Ausblick für 2012 und 2013 bekräftigte das Unternehmen. In diesem Jahr soll ein Umsatz zwischen 1,25 und 1,3 Milliarden Euro herauskommen. Das EBIT soll 100 bis 110 Millionen Euro erreichen und unter dem Strich ein Überschuss von 55 bis 60 Millionen Euro stehen. Für das kommende Jahr sieht der Vorstand ein Wachstum auf 1,3 bis 1,35 Milliarden Euro beim Umsatz voraus und einen operativen Gewinn (Ebit) von 120 bis 130 Millionen Euro. Als Überschuss sind 70 bis 75 Millionen Euro anvisiert./stb/stk