Während VW-Boss Herbert Diess und weitere führende deutsche Automanager mit US-Präsident Donald Trump zusammentrafen, sorgte VW-Chefstratege Michael Jost zu Hause für einen Paukenschlag.
„Im Jahr 2026 beginnt der letzte Produktstart auf einer Verbrennerplattform“, kündigte Jost laut dem Börsendienst der ARD auf dem „Handelsblatt Autogipfel 2018“ an. Dem Manager zufolge könnten die Vorgaben des Pariser Klimaabkommens nur dann gemeistert werden, wenn im Jahr 2050 kein Verbrenner-Fahrzeug mehr auf den Straßen unterwegs sei.
Um 2040 könnte der letzte Verbrenner rausgehen
VW (DE:VOWG) werde im Jahr 2025 die letzte Typengeneration mit Verbrennungsaggregat starten, so Jost weiter. Diese letzten Benziner oder Diesel sollen dann in den frühen 30er Jahren auf den Markt kommen. Laut dem Konzernstrategen würden die letzten Verbrenner etwa um 2040 verkauft werden. „Das erste Stoppschild wird dann gesetzt“, betonte Jost.
Das Ende des Verbrenner soll indes den gesamten VW-Konzern umwälzen. „Der grüne Ast wird zu unserem neuen Geschäftsmodell“, erläuterte Jost. Die Werte rund um die CO2-Emissionen würden dann zum wichtigsten Instrument des Konzerns. Sämtliche Fahrzeuge sollen über den gesamten Lebenszyklus klimaneutral sein. Sogar der in den Fabriken eingesetzte Strom werde künftig gänzlich aus erneuerbaren Energien kommen, verspricht der Manager.
Mega-Investitionen in Elektromobilität
Zur Einordnung: Die Wolfsburger hatten vor wenigen Wochen angekündigt, die Investitionen in autonomes Fahren, Digitalisierung sowie nicht zuletzt Elektromobilität in den nächsten fünf Jahren auf rund 44 Mrd. Euro anzuheben. Allein 30 Mrd. seien für Aktivitäten rund um Elektrofahrzeuge bestimmt, hatte Konzernchef Diess bekräftigt.
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Ein Beitrag von Marco Schnepf.