WOLFSBURG (dpa-AFX) - VW (XETRA:VOW3)-Konzernchef Matthias Müller hat sich für die Verzögerungen und Probleme beim Rückruf der manipulierten Diesel in Deutschland entschuldigt. "Wir sind damit noch nicht so weit, wie wir es gerne wären", sagte Müller am Donnerstag in Wolfsburg bei der Vorstellung des Geschäftsberichtes 2015. Nach dem geplanten Start im Januar mit dem Pickup Amarok habe sich das weitere Ausrollen des Planes bei dem Volumenmodell Passat "unerwartet verzögert". Deshalb könne möglicherweise ein anderes Modell vorgezogen werden. "Die Entscheidung darüber wird in Kürze in enger Absprache mit dem Kraftfahrtbundesamt getroffen", sagte Müller. VW muss wegen des Abgas-Skandals alleine in Deutschland rund 2,5 Millionen Dieselfahrzeuge umrüsten.