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Wacker Chemie rechnet mit Erholung der Polysilizium-Preise

Veröffentlicht am 02.09.2013, 08:58
Aktualisiert 02.09.2013, 09:04
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Spezialchemiekonzern und Halbleiter-Zulieferer Wacker Chemie rechnet mit einer Erholung der Preise für den wichtigen Grundstoff Polysilizium. 'Wir erwarten nicht, dass der Preis alte Höhen erreicht. Aber sicherlich werden sich die Preise erholen', sagte Finanzchef Joachim Rauhut der 'Börsen-Zeitung' (Samstagausgabe). 'Wir gehen von einem weiteren Wachstum des Solarmarktes aus, das mit den bisherigen Kapazitäten so nicht gedeckt sein wird.' Schon in den vergangenen Monaten habe die im MDax notierte Gesellschaft stabile Preise gesehen. Polysilizium ist ein wichtiger Grundstoff für die Herstellung von Solarmodulen.

In den vergangenen zwei Jahren habe allein der Preisverfall zu einer Milliarde Euro weniger Umsatz geführt, erklärt Rauhut. 'Wir müssen gegensteuern mit Kostensenkung und Mengensteigerung und haben dazu für dieses Jahr einen großen Hebel gesucht.' Allein 2013 sollen die Kosten um 200 Millionen Euro sinken. Mit rund 100 Millionen Euro werde die Hälfte der Einsparungen aus dem Bereich Polysilizium kommen.'

Nach einem starken Preisanstieg aufgrund eines knappen Angebots in den Jahren 2006 bis 2008 war der Preis für das hochreine Halbmetall abgesackt und brach 2011 noch einmal ein. Wacker Chemie gehört zu den größten Anbietern von Polysilizium weltweit und produziert in zwei Werken in Deutschland. Ein neues Werk in den USA soll 2015 den Betrieb gehen. Die Einsparungen würden alle Kostenarten betreffen, auch den Personalaufwand, sagte der Finanzchef./mne/enl/fbr

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