GENF (dpa-AFX) - Der Schweizer Aromen- und Riechstoff-Hersteller Givaudan hat wegen ungünstiger Wechselkurse im dritten Quartal einen Umsatzrückgang verbucht. Trotz weiter wachsender Absatzmengen sanken die Erlöse um 1,1 Prozent auf knapp 1,1 Milliarden Schweizer Franken (895 Mio Euro), wie der Konkurrent des deutschen Unternehmens Symrise am Donnerstag in Genf mitteilte. Bereinigt um Währungseffekte, Zukäufe und abgestoßene Geschäftsteile legten die Erlöse um 3,7 Prozent zu. Dabei lief es bei den Aromen besser als im Riechstoff-Geschäft.
Für die ersten neun Monate steht dank eines guten Jahresstarts bereinigt ein Umsatzplus von 5 Prozent zu Buche. Dennoch verfehlte das Unternehmen knapp die Erwartungen der Analysten.
An ihren mittelfristigen Zielen hielt die Givaudan-Führung fest. Demnach wollen die Schweizer jährlich organisch um 4,5 bis 5,5 Prozent wachsen und damit stärker als der Weltmarkt, dem sie lediglich ein Plus von 2 bis 3 Prozent zutrauen. Der freie Cashflow soll bis 2015 weiterhin auf 14 bis 16 Prozent des Umsatzes steigen. Givaudan bekräftigte zudem die Absicht, mehr als 60 Prozent des freien Cashflows an die Aktionäre auszuschütten./stw/enl/fbr
Für die ersten neun Monate steht dank eines guten Jahresstarts bereinigt ein Umsatzplus von 5 Prozent zu Buche. Dennoch verfehlte das Unternehmen knapp die Erwartungen der Analysten.
An ihren mittelfristigen Zielen hielt die Givaudan-Führung fest. Demnach wollen die Schweizer jährlich organisch um 4,5 bis 5,5 Prozent wachsen und damit stärker als der Weltmarkt, dem sie lediglich ein Plus von 2 bis 3 Prozent zutrauen. Der freie Cashflow soll bis 2015 weiterhin auf 14 bis 16 Prozent des Umsatzes steigen. Givaudan bekräftigte zudem die Absicht, mehr als 60 Prozent des freien Cashflows an die Aktionäre auszuschütten./stw/enl/fbr