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Wall Street startet im Minus - Nach Etats-Kompromiss belasten Bilanzen

Veröffentlicht am 17.10.2013, 16:33
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Investing.com – Nach der Kursrally  am Vortag, die den US-Leitindex über 1,30% steigen ließ, ging es heute in Wall Street abwärts. Der Dow Jones rutschte in den ersten Handelsminuten um 0,80% auf 15.251,50 Punkte ab. Der S&P 500 ging um 0,36% auf 1.715,40 Punkte zurück. Auch der Technologiewerte umfassende NASDAQ  rutschte um 0,33% auf 3.826,63 Zähler ab.

Die erste Euphorie nach der Einigung in den USA auf eine gesetzliche kurzfristige Anhebung der Schuldenobergrenze ist heute am New Yorker Parkett wieder verflogen. US Anleger nehmen heute Gewinne mit.

Für Enttäuschung sorgte die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. In der Woche bis zum 12. Oktober sind diese von revidiert 373.000 um 15.000 auf derzeit 358.000 gefallen, meldete heute das US-Arbeitsministerium. Im vier-Wochen-Vergleich hat die Zahl um 11.750 auf 336.500 zugenommen. Der Rückgang fiel deutlich unter den Markterwartungen aus. Von Bloomberg befragte Analysten waren von einer Reduktion auf 335.000 Anträge ausgegangen.

Zusätzlich ist der Industrieindex der Federal Reserve Bank von Philadelphia, der sogenannte Philly Fed im September stark von 22,3 auf 19,8 Punkte gefallen.
 
Nachträglich belastete der 6. Rückgang in Folge des Umsatzes von IBM. Das Geschäft der größten Technologie-Beraterfirma der Welt mit Hardware verbuchte sogar einen Verlust.

Indes setzte die US-Bilanzsaison mit Geschäftszahlen von Goldman Sachs fort. Der Umsatz ging im dritten Quartal um ganze 20% auf 6,72 Mrd. USD zurück, meldete heute das Geldinstitut. Dies lag deutlich unter den Markterwartungen, die das Einkommen auf über 7 Mrd. USD eingeschätzt hatten. Zugesetzt hat dem Finanzinstitut vorwiegend die stark abnehmende Nachfrage nach Hypotheken, sowie der Handel mit Anleihen. Der Nettogewinn sank allerdings nur um 2% auf 1,43 Mrd. USD oder 2,88 Cents je Aktie. Die Wertpapiere von Goldman Sachs notieren derzeit um 2,82% tiefer.

Auch UnitedHealth hat heute Ergebnisse vorgelegt. Im dritten Quartal blieb der Nettogewinn bei 1,57 Mrd. USD oder 1,53 USD je Aktie praktisch unverändert. Dies entspricht einem minimalen Plus von weniger als 1%, meldete der private Krankenversicherer heute. Der Umsatz dagegen steigerte sich um 12% auf 30,6 Mrd. USD, was allerdings leicht unter den Erwartungen der von Reuters befragten Analysten lag. Die Aktie von UnitedHealth Group brach entsprechend um 3,79% ein.

Am New Yorker Parkett ist zur jetzigen Stunde American Express Topwert im Dow Jones bei einem Anstieg von 4,27%. Spitzenreiter im S&P 500 und NASDAQ sind Peabody Energy und Real Goods Solar bei Gewinnen von jeweils 8,61% und 17,33%. Zu den größten Verlierern zählen IBM und Amarin bei Abschlägen von jeweils 5,07% und 61,32%.

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