Investing.com -- Der US-amerikanische Einzelhandelsriese Walmart (NYSE:WMT) Inc. und sein Finanztechnologie-Partner Branch Messenger Inc. stehen im Kreuzfeuer der Kritik. Eine US-Verbraucherschutzbehörde wirft ihnen vor, ohne Zustimmung teure Bankkonten für Lieferfahrer eröffnet zu haben. Diese schwerwiegenden Anschuldigungen wurden am Montag von der Consumer Financial Protection Bureau (CFPB) erhoben.
Den Vorwürfen der CFPB zufolge haben Walmart und Branch Messenger die Lieferfahrer dazu gedrängt, ihre Vergütungen über diese kostspieligen Konten abzuwickeln. Als Reaktion auf diese mutmaßlichen Verstöße hat die Verbraucherschutzbehörde nun rechtliche Schritte eingeleitet und eine Klage gegen beide Unternehmen beim U.S. District Court for the District of Minnesota eingereicht.
Rohit Chopra, Direktor der CFPB, prangerte das Vorgehen von Walmart scharf an. Er warf dem Unternehmen vor, falsche Versprechungen gemacht, rechtswidrig Konten eröffnet und dadurch über eine Million Lieferfahrer ausgebeutet zu haben.
Zum Zeitpunkt der Berichterstattung haben sich weder Walmart noch Branch Messenger zu den Vorwürfen geäußert oder auf Anfragen nach einer Stellungnahme reagiert.
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