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Was sind die Nachteile von Zertifikaten?

Veröffentlicht am 07.07.2018, 12:14
Aktualisiert 07.07.2018, 12:22
© Reuters.  Was sind die Nachteile von Zertifikaten?

Zertifikate sind eine attraktive Form der Geldanlage mit einer Vielzahl an positiven Aspekten und Vorteilen. Wie immer in der Finanzwelt stehen den großen Vorteilen aber auch in den meisten Fällen bestimmte Nachteile gegenüber und das ist auch in der Welt der Zertifikate so, weshalb man sich vor einem Investment immer gut informieren sollte.

Keine greifbaren Erträge und Renditen wie bei anderen Anlagearten

Vergleicht man die Zertifikate mit herkömmlichen Spareinlagen, stellt man schnell fest, dass es keine festgelegten oder zu erwartenden Zinsen als vorab bekannte Rendite gibt. Auch eine Dividende wie man sie aus der Anlage in Aktien oder entsprechenden Aktienfonds kennt, gibt es nicht für die Zertifikate. Lediglich wenn man für die Zertifikate als Basiswert einen Index wählt, der die Dividenden mit in die Preisbildung einbezieht, kann man indirekt von Dividenden profitieren. Ansonsten ist der Wert des Zertifikats ausschließlich abhängig von der kurs- oder preistechnischen Entwicklung des Basiswerts. Der Nachteil liegt dabei darin, dass keine sicheren Erträge eingeplant werden können, dafür aber natürlich höhere Renditen möglich sind.

Komplexität der Zertifikate erschwert das Verständnis

Kauft man ein klassisches Index-Zertifikat, bildet dieses meistens 1:1 einen bestimmten Index ab und ist somit ein leicht zu verstehendes Produkt. Es gibt aber viele verschiedene Varianten von Zertifikaten, was zum ersten Nachteil führt, weil man schnell den Überblick verlieren und Probleme dabei bekommen kann, die verschiedenen Eigenschaften und Besonderheiten voneinander abzugrenzen. Zudem gibt es sehr komplexe Konstrukte bei den Zertifikaten mit Barrieren, Caps, Hebeln und anderen Funktionalitäten, die nicht leicht zu durchschauen sind und schnell für Verwirrung sorgen. Hier ist es enorm wichtig, sich umfassend zu informieren und wirklich nur dann Geld zu investieren, wenn man wirklich verstanden hat, worum es geht.

Kein Insolvenzschutz bei Schuldverschreibungen

Ein großer Nachteil betrifft das Bonitäts- bzw. Emittentenrisiko, welches deshalb eine große Bedeutung besitzt, weil Zertifikate als Inhaberschuldverschreibungen gelten. Das wiederum bedeutet, dass es im Falle einer Insolvenz der herausgebenden Stelle keinen entsprechenden Schutz gibt und es zum Totalverlust des investierten Geldes kommen kann. Bei Spareinlagen würde man in einem solchen Fall vom Einlagensicherungsfonds profitieren und bei Fondsanlagen würde das so genannte Sondervermögen das angelegte Geld vor der Insolvenzmasse schützen. Bei Zertifikaten ist es daher besonders wichtig, die Bonität und Kreditwürdigkeit des Emittenten zu überprüfen, wo ein Blick auf entsprechende Bewertungen durch die Rating-Agenturen schon eine große Hilfe sein können.

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Ein Beitrag von Robert Sasse.

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