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WDH/Aktien Frankfurt Eröffnung: Sorgen um Griechenland drücken auf die Stimmung

Veröffentlicht am 05.02.2015, 09:40
Aktualisiert 05.02.2015, 09:42
WDH/Aktien Frankfurt Eröffnung: Sorgen um Griechenland drücken auf die Stimmung
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(Korrigiert wird der Tippfehler in der Überschrift: drücken rpt drücken.)

FRANKFURT (dpa-AFX) - Sorgen über Griechenlands Zukunft haben am Donnerstag für Verluste am deutschen Aktienmarkt gesorgt. Der Dax gab kurz nach Handelsstart um 0,64 Prozent auf 10 841,23 Punkte nach.

Zuvor war er seit Anfang der Woche wieder von Rekord zu Rekord geeilt und zeitweise weniger als 16 Punkte von der 11 000-Punkte-Marke entfernt. Seit Jahresbeginn beträgt sein Plus bereits 11 Prozent.

Für den MDax (MDAX) der mittelgroßen Konzerne ging es am Donnerstag um 0,42 Prozent auf 18 841,95 Punkte abwärts. Der TecDax (TecDAX) der Technologiewerte gab um 0,55 Prozent auf 1491,24 Punkte nach. Der Leitindex der Eurozone (DJ Euro Stoxx 50) verlor 1,03 Prozent.

Die Europäische Zentralbank (EZB) zweifelt an Griechenlands Reformwillen und will dessen Staatspapiere nicht länger als Sicherheiten akzeptieren. Damit hatte die EZB bereits am Vorabend für Erschütterungen an den Kapitalmärkten gesorgt. In den USA rutschte der Leitindex Dow Jones (Dow 30) in der letzten halben Handelstunde etwa hundert Punkte ab und verlor seine Tagesgewinne damit fast vollständig.

"Dass die EZB schon unmittelbar nach dem Besuch von Finanzminister Giannis Varoufakis aktiv wurde, hat starke Signalwirkung", kommentierten die Devisenexperten der Commerzbank. "So, wie Griechenlands Regierung es vorhat, läuft es mit der EZB nicht."

Das Versprechen von EZB-Chef Mario Draghi, alles für einen Zusammenhalt der Eurozone zu unternehmen, dürfe nicht mit einem "unendlichen" Entgegenkommen gleichgesetzt werden. Es könnte vielmehr auch den Rausschmiss Griechenlands aus dem Euroraum beinhalten, um weitergehenden Schaden zu vermeiden, schrieben die Commerzbank-Experten und sehen darin "kein schlechtes Signal für Europas Währung".

Die Gemeinschaftswährung rauschte zeitweise kräftig in die Tiefe und kostete im asiatischen Handel nur noch knapp über 1,13 US-Dollar. Zuletzt erholte sich der Euro wieder etwas und notierte bei 1,1371 Dollar.

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