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WDH/Allianz rechnet nach Juni-Flut mit niedrigerem Schaden als 2002

Veröffentlicht am 19.12.2013, 18:03
MAGDEBURG (dpa-AFX) - Die Allianz-Versicherung rechnet nach dem Juni-Hochwasser in Deutschland mit geringeren Schadenszahlungen als nach der Flut 2002. Nach einer vorläufigen Bilanz seien 55 000 Schäden mit rund 570 Millionen Euro zu begleichen, teilte der Konzern am Donnerstag in München mit. 2002 seien 800 Millionen Euro ausgezahlt worden.

Gründe für den Rückgang konnte eine Sprecherin der Allianz nicht nennen. Insgesamt habe sich die Zahl der Versicherungen gegen sogenannte Elementarschäden seit der Flut 2002 in Deutschland deutlich erhöht. Statt 18 Prozent seien nun 33 Prozent der Häuser versichert. Die Allianz hatte nach der Wende den staatlichen Versicherer in der DDR übernommen und zählt daher im Osten besonders viele Kunden.

Bund und Länder hatten sich nach der Juni-Flut auf ein Hilfspaket verständigt, für das bis zu acht Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Mit dem Geld werden unter anderen Bürger und Firmen unterstützt, wenn kein ausreichender Versicherungsschutz bestand. Auch Kommunen können von dem Topf profitieren, außerdem soll der Hochwasserschutz verbessert werden. Die Flut 2013 hatte die Rekordwerte beim Wasserstand von 2002 zum Teil deutlich überschritten./rgo/DP/jha

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