📈 69% der S&P 500-Aktien schlagen den Index – Nutze KI, um die Besten zu finden!Hot Stocks zeigen

WDHLG-Frankreich lehnt Sonderbehandlung britischer Banken bei EU-Reform ab

Veröffentlicht am 11.02.2016, 06:19
Aktualisiert 11.02.2016, 06:20
© Reuters.  WDHLG-Frankreich lehnt Sonderbehandlung britischer Banken bei EU-Reform ab
SOGN
-

(Wiederholung vom Vorabend)

Paris, 10. Feb (Reuters) - Bei den Verhandlungen mit Großbritannien über seine EU-Mitgliedschaft hat der französische Finanzminister Michel Sapin vor Ausnahmen für britische Banken gewarnt. Die Behandlung der Finanzinstitute müsse so identisch wie möglich erfolgen, betonte Sapin am Mittwoch vor dem Finanzausschuss des Unterhauses. Zuvor hatten französische Geldhäuser erklärt, die Vorschläge seien unfair. EU-Ratspräsident Donald Tusk hatte der Regierung in London Anfang Februar ein Reformpaket präsentiert, welchem die EU-Staaten noch in diesem Monat zustimmen müssen. Ziel ist es, die Briten davon zu überzeugen, beim bevorstehenden "Brexit"-Referendum für einen Verbleib in der EU zu votieren.

Sapin forderte nun, Tusk müsse Mehrdeutigkeiten überarbeiten. Der Vorsitzende des französischen Bankenverbandes, Societe-Generale SOGN.PA -Chef Frederic Oudea, ist der Meinung, die Reformvorschläge ermöglichten es Ländern außerhalb der Euro-Zone, andere Bankenregeln zu haben als die Euro-Staaten. Dies wäre das Ende für den Versuch, ein einheitliches Regelbuch einzuführen, und könnte unfairen Wettbewerb zwischen Finanzzentren nach sich ziehen, kritisiert Oudea.

London ist der größte Finanzplatz in Europa und trägt den größten Teil zu den Steuereinnahmen des Landes bei. Einer Umfrage zufolge sind immer mehr Briten für einen Austritt ihres Landes aus der Europäischen Union.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.