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WDH/ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Standardwerte verlieren - Krim-Krise

Veröffentlicht am 10.03.2014, 21:41
Aktualisiert 10.03.2014, 21:45
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Unsicherheit wegen der schwelenden Krim-Krise und schwache chinesische Konjunkturdaten haben US-Standardwerte am Montag moderat belastet. Der breit gefasste S&P-500-Index (SPI:INX) kam etwas von seinem am Freitag erreichten Schlussrekord zurück und endete 0,05 Prozent tiefer bei 1877,17 Punkten. Für den Dow Jones Industrial (DJI:DJI) ging es um 0,21 Prozent auf 16 418,68 Punkte nach unten. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 stieg hingegen um 0,08 Prozent auf 3706,34 Punkte.

In China waren die Exporte im Februar überraschend stark gefallen. Daher erneut aufgekommene Sorgen um das Wachstum Chinas sowie die andauernde Krim-Krise hätten die Investoren vorsichtiger gemacht, sagte ein Börsianer. Er verwies auf Medienberichte, wonach russische Truppen bei der Übernahme eines ukrainischen Militärpostens auf der Schwarzmeerhalbinsel Schüsse abgegeben hätten. Verletzt worden sei dabei niemand.

BOEING SCHWACH - ERNEUT PROBLEME BEIM 'DREAMLINER'

Schlusslicht im Dow Jones Industrial waren die Boeing-Aktien (NYS:BA) (ETR:BCO) mit einem Minus von 1,28 Prozent. Der Flugzeugbauer sucht bei in der Produktion befindlichen Maschinen des Langstreckenfliegers 'Dreamliner' nach Haarrissen in den Tragflächen. Zudem war am Wochenende eine Maschine vom Typ 777 der Malaysian Airlines vom Radar verschwunden.

Intel-Aktien (NAS:INTC) (FSE:INL) gewannen an der Spitze des US-Leitindex 0,81 Prozent. Im Nasdaq 100 zählten die Anteilsscheine des Internet-Netzwerks Facebook (NAS:FB) mit plus 3,19 Prozent auf 72,03 US-Dollar zu den gefragtesten Werten. Die Analysten der UBS hatten sich positiv zu den Papieren geäußert und das Kursziel auf 90 Dollar angehoben.

EUROKURS WEITERHIN AUF HOHEM NIVEAU

Unter Druck gerieten Aktien von Unternehmen, die im Bereich des 3D-Drucks aktiv sind. 3D Systems (NAS:DDD) und Stratasys (NAS:SSYS) fielen um knapp fünf Prozent beziehungsweise knapp zwei Prozent. Händler verwiesen auf einen Bericht des Finanzmagazin 'Barron's', demzufolge die Titel überbewertet erschienen.

Der Euro (FX1:EURUS) behauptete sich auf hohem Niveau und kostete zuletzt 1,3871 US-Dollar und damit in etwa so viel wie am Freitagabend. Der Kurs richtungweisender zehnjähriger US-Staatsanleihen stieg um 2/32 Punkte auf 99 23/32 Punkte. Ihre Rendite lag bei 2,78 Prozent.

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