WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Kohlenstoffspezialist SGL Group ist wegen enttäuschender Geschäfte mit Graphitspezialitäten und Carbonfasern zu Jahresbeginn in die roten Zahlen gerutscht. Unter dem Strich stand nach den ersten drei Monaten ein Minus von 9,4 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Vor einem Jahr kamen die Hessen noch auf einen Gewinn von 13,8 Millionen Euro. Der Umsatz stieg von 381,6 Millionen auf 414,1 Millionen Euro, dahinter steckt aber vor allem ein Zukauf. Nach der Gewinnprognose vor einer Woche, kappte der Vorstand nun auch die Umsatzaussichten für das laufende Jahr.
Statt einer leichten Steigerung bei den Erlösen, geht er nun nur noch von einem Umsatz in etwa auf dem Niveau des Vorjahres aus. Auch in den einzelnen Sparten trübten sich die Aussichten leicht ein. Für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), der im ersten Quartal von 54,7 auf 34,1 Millionen Euro sank, geht die SGL seit vergangener Woche von einem Abrutschen im Jahresvergleich zwischen einem Fünftel und einem Viertel aus./stb/fbr
Statt einer leichten Steigerung bei den Erlösen, geht er nun nur noch von einem Umsatz in etwa auf dem Niveau des Vorjahres aus. Auch in den einzelnen Sparten trübten sich die Aussichten leicht ein. Für den Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA), der im ersten Quartal von 54,7 auf 34,1 Millionen Euro sank, geht die SGL seit vergangener Woche von einem Abrutschen im Jahresvergleich zwischen einem Fünftel und einem Viertel aus./stb/fbr