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Weil verteidigt Verschiebung der VW-Hauptversammlung

Veröffentlicht am 01.10.2015, 19:13
Aktualisiert 01.10.2015, 19:15
© Reuters.  Weil verteidigt Verschiebung der VW-Hauptversammlung
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HANNOVER (dpa-AFX) - Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) hat die Entscheidung des VW-Aufsichtsratspräsidiums verteidigt, die für November geplante Hauptversammlung zu verschieben. Angesichts des Abgas-Skandals sei zu erwarten, dass auf einer Hauptversammlung zahlreiche Fragen im Detail gerichtsfest hätten beantwortet werden müssen, erklärte Weil, der selbst VW-Präsidiumsmitglied ist, am Donnerstag. "Nach dem bisherigen Stand der Aufklärungsarbeiten ist aber nicht zu erwarten, dass die dafür notwendigen Erkenntnisse bereits in hinreichender Tiefe vorhanden sind", sagte Weil.

Die externe Untersuchung sei auf mehrere Monate angelegt. "Ungeachtet dessen lege ich großen Wert darauf, dass der VW-Konzern immer wieder von sich aus die ihm vorliegenden gesicherten Informationen veröffentlichen wird", betonte Weil. Volkswagen (XETRA:VOW3) hatte zuvor mitgeteilte, dass die für den 9. November geplante außerordentliche Hauptversammlung abgesagt werde. Die Untersuchungen zum Abgasskandal würden Monate in Anspruch nehmen. Es sei nicht realistisch, "binnen weniger Wochen zu fundierten Antworten zu kommen, die den berechtigten Erwartungen der Aktionäre entsprechen". Vor zwei Wochen war in den USA herausgekommen, dass VW mit einem Computerprogramm die Abgaswerte bei Dieselwagen manipuliert hat. Weltweit sind nach Konzernangaben rund elf Millionen Fahrzeuge betroffen, davon rund 2,8 Millionen in Deutschland. Konzernchef Martin Winterkorn trat Mittwoch vergangener Woche zurück.

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