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Welche Risiken bergen Zertifikate?

Veröffentlicht am 07.07.2018, 12:20
Aktualisiert 07.07.2018, 12:41
© Reuters.  Welche Risiken bergen Zertifikate?

Die Geldanlage in Wertpapiere ist ein Investment, bei dem immer mit außerordentlich hohen Gewinnen bzw. Renditen gerechnet werden kann. Gleichzeitig bergen Wertpapiere aber immer auch gewisse Risiken und das vor allem dann, wenn deren Wert von einer Kursbildung abhängig ist, die oft auch von Spekulationen und Gerüchten oder nicht bekannten Hintergründen beeinflusst wird. Gerade dann, wenn die Zertifikate mit einer bestimmten Laufzeit ausgestattet sind und bei Fälligkeit auf jeden Fall abgerechnet wird, können gerade dann schlechte Kurse zu großen Verlusten führen. Neben diesen üblichen Risiken der Kursverluste muss man bei Zertifikaten auf weitere Gefahren achten und sich mit diesen im Vorfeld befassen, um später nicht überrascht zu werden.

Bonitätsrisiko als Gefahr für die Rückzahlung

Bei der Anlage in herkömmliche Spareinlagen wie Sparbücher, Fest- oder Tagesgeldkonten greift der gesetzliche Einlagensicherungsfonds, über den die eingezahlten Gelder gegen eine Insolvenz der entsprechenden Bank abgesichert sind. Bei der Geldanlage in Investmentfonds werden die investierten Gelder als Sondervermögen verwaltet, das bei einer Zahlungsunfähigkeit des Herausgebers nicht in die Insolvenzmasse fällt und somit auch geschützt ist. Bei Zertifikaten als Schuldverschreibungen gibt es solche Sicherheitsvorkehrungen nicht, sodass das Emittenrisiko durchaus auch zum einem Verlust des gesamten Anlagekapitals führen kann. Aus diesem Grund ist es enorm wichtig, die möglichen Emittenten genauer anzuschauen und auch mit Hilfe der Ratings die Bonität unter die Lupe zu nehmen.

Währungsrisiken bei einer Anlage in ausländische Basiswerte

Die möglichen Kursrisiken, die immer bei solchen Anlageformen im Hinterkopf sein sollten, können zusätzlich durch Währungsrisiken verstärkt werden. Das ist natürlich nur dann der Fall, wenn man in Zertifikate investiert, denen Basiswerte zugrunde liegen, die nicht auf Euro lauten, sondern in fremder Währung notiert werden. Gerade bei einem Verkauf der entsprechenden Papiere können die dann gültigen Umrechnungskurse zu Verlusten führen, die man vorher nicht so eingeplant hat.

Kurse steigen über die vereinbarte Gewinngrenze

Ein fast schon positives Risiko beinhalten die Zertifikate, bei denen man bestimmte Vorteile bei der Wertentwicklung sowie bestimmte Absicherungen nach unten erhält und als Gegenleistung die Gewinne nach oben begrenzt werden. Das Risiko bei solchen Zertifikaten besteht in zu hohen Wertsteigerungen, die über die vereinbarte Grenze hinausgehen. In einem solchen Fall profitiert man ab der Deckelung nämlich nicht mehr von den Gewinnen. Dieses Risiko ist aber wahrscheinlich für die meisten zu verschmerzen, weil man somit ja zumindest schon einen beachtlichen Gewinn bis zu dieser Grenze erzielt hat.

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Ein Beitrag von Robert Sasse.

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