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Wieder Streik im Handel für gleiche Einkommen in Ost und West

Veröffentlicht am 03.01.2014, 13:14
Aktualisiert 03.01.2014, 13:16
BERLIN (dpa-AFX) - Die Gewerkschaft Verdi hat ihre Serie von Streiks im Einzelhandel in Berlin und Brandenburg fortgesetzt. Angestellte von zehn Unternehmen legten nach Verdi-Angaben am Freitag die Arbeit nieder. Rund 500 von ihnen nahmen am Mittag an einer Kundgebung vor dem Haus des Handels in Berlin-Kreuzberg teil, wie eine Sprecherin sagte. Dort hat der Arbeitgeberverband seinen Sitz.

In dem Tarifkonflikt streiten beide Seiten über eine Angleichung der Einkommensunterschiede zwischen Ost und West. Sie ergeben sich durch Differenzen beim Weihnachts- und Urlaubsgeld in Brandenburg sowie im Westen und Osten Berlins. Bei der generellen Erhöhung der Bezüge für die rund 200 000 Beschäftigten gibt es dagegen eine Einigung. Nach dem Vorbild des Tarifabschlusses in Baden-Württemberg sollen die Beschäftigten rückwirkend zum 1. Juli 2013 drei Prozent mehr Geld und zum 1. April 2014 weitere 2,1 Prozent mehr erhalten.

Verdi erwartete wegen des Streiks am Freitag unter anderem Probleme bei Kaufhof am Ostbahnhof, wo allein in der Frühschicht 34 Verkäuferinnen und Verkäufer dem Arbeitsplatz ferngeblieben seien. Dem Handelsverband lagen von den Unternehmen jedoch keine Meldungen über Störungen im Geschäftsbetrieb vor. Die nächste Verhandlungsrunde von Verdi und dem Handelsverband Berlin-Brandenburg ist für den 7. Januar terminiert./brd/DP/jha

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