Wienerberger hat das Jahr mit einem Rekordumsatz und dem höchsten Gewinn seit 10 Jahren abgeschlossen. Zudem traf das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) den Zielwert von 415 Mio € punktgenau. Diese Entwicklung beweist: Die Maßnahmen zur Optimierung der Kostenstrukturen haben gegriffen, der Konzern hat 11 Mio € eingespart. Die Aktionäre sollen mit einer Dividende von 0,40 € pro Aktie belohnt werden. Darin enthalten ist eine Sonderausschüttung von 0,10 €.
Wienerberger profitierte in Osteuropa und den USA vom robusten Wohnbau, gestiegenen Infrastrukturausgaben und höheren Preisen. Gleichzeitig hat der Konzern die Sparten Ziegel und Rohre mit Zukäufen in Belgien, Deutschland, Österreich und den USA ausgebaut. Insgesamt investierte Wienerberger 58,8 Mio € in Wachstum und übernahm Unternehmen mit einem Gesamtumsatz von 90 Mio €und einem EBITDA von 16 Mio €. Trotz der Investitionen sanken die Nettoschulden um 10% auf 566,4 Mio €. In diesem Jahr erwartet der Konzern einen weiteren Anstieg der Wohnbauaktivitäten in Europa und den USA. Daneben wird Osteuropa EU-Fördermittel abrufen und in die Infrastruktur investieren.
Vor diesem Hintergrund wird Wienerberger seinen Wachstumskurs fortsetzen. Das Management nannte zwar kein Umsatzziel, will aber das EBITDA auch mithilfe weiterer Kostensenkungen auf 450 bis 470 Mio € steigern. Das Sparziel für 2018 lautete 15 Mio € und für 2019 20 Mio €. Zudem sollen in den nächsten 2 Jahren nicht-strategische Geschäftsfelder verkauft werden und 100 Mio € in die Kasse spülen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.