Investing.com - Die Wirecard-Aktie (DE:WDIG) erhielt im nachbörslichen Handel am Montag einen kleinen Schub, nachdem die britische Investmentgesellschaft Jupiter, die einen Anteil von 5 Prozent an dem deutschen Zahlungsdienstleister hält, in ihrem halbjährlichen Bericht schrieb, dass sie "noch nie Grund hatte, an Wirecard zu zweifeln". Solange es keine substanziellen und stichhaltigen Beweise für ein Vergehen gebe, "sind wir zuversichtlich, dass das Unternehmen stark und gut aufgestellt ist, um auch in der Zukunft erfolgreich zu sein".
Die Titel schlossen bei Lang & Schwarz mit einem Kursplus von 1,76 Prozent auf 117,07 Euro. Im Tief handelten die Papiere von Wirecard (DE:WDIG) am Montag auf 114,62 Euro.
Der Aktienkurs von Wirecard war in den vergangenen Monaten dramatisch eingebrochen. Auslöser dafür waren Berichte der britischen Financial Times, wonach der deutsche Zahlungsdienstleister möglicherweise Bilanzmanipulation und Dokumentenfälschung in der Tochtergesellschaft in Singapur betrieben haben soll.
Aktuell untersucht die Staatsanwaltschaft München den Fall wegen Marktmanipulation.
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von Robert Zach