Investing.com - Nach der Telefonkonferenz von Wirecard-Chef Markus Braun erholte sich die Aktie zunächst auf 133,25 Euro und lag damit 26 Prozent im Plus. Mittlerweile hat die Euphorie nach den Erklärungen des Vorstands wieder etwas gelegt und so setzten Gewinnmitnahmen ein, die das Papier zurück auf 125 Euro beförderten.
Wie schon heute Morgen geschrieben, sollten Anleger noch keine nachhaltige Erholungsbewegung der Aktie erwarten. Vielmehr sollten sie sich auf ein Einpendeln in einer breit anlegten Range zwischen 124,40 bis 150 Euro einstellen.
Erst ein nachhaltiger Spurt über den Schlüsselwiderstand aus den gleitenden Durchschnittslinien der letzten 90 und 200 Tage bei 151,33/63 Euro würde das Chartbild wieder aufhellen.
Sollte der Wirecard-Aktie dagegen kein Tages- und Wochenschlusskurs über dem horizontalen Widerstand bei 124,40 Euro gelingen, so wäre ein erneutes Abgleiten in Richtung der Tiefs vom Freitag bei 99,86 Euro nicht ausgeschlossen.
Darunter könnte es weiter abwärts auf das 61,8% Fibonacci-Retracement des gesamten Aufwärtsimpulses seit März 2016 bis September 2018 bei 93,83 Euro gehen, was aber nicht unser Basisszenario ist.
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