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Wirecard-Chef: Prognose für 2016 'eher konservativ' - Bericht ohne Auswirkung

Veröffentlicht am 02.03.2016, 10:37
Aktualisiert 02.03.2016, 10:40
Wirecard-Chef: Prognose für 2016 'eher konservativ' - Bericht ohne Auswirkung
WDIG
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MÜNCHEN (dpa-AFX) - Wenige Tage nach dem Kursrutsch beim Online- Zahlungsabwickler Wirecard (XETRA:WDIG) infolge eines dubiosen Berichts hat sich Unternehmenschef Markus Braun mit optimistischen Tönen zu Wort gemeldet. Er erwarte keine Auswirkungen infolge des Analyseberichts mit Vorwürfen über die Geschäftspraxis, sagte Braun am Mittwoch der Nachrichtenagentur Bloomberg. Wirecard sei "sehr gut ins Jahr 2016 gestartet, das operative Geschäft läuft hervorragend", sagte er.

Der Unternehmenschef bekräftigte die Prognose für das operative Geschäft im laufenden Jahr (Ebitda: 280 bis 300 Millionen Euro). Sie sei sogar eher konservativ und berücksichtige bisher keine Erträge aus dem vorgeschlagenen Verkauf von Visa Europe. Braun sagte, Wirecard wolle in den kommenden fünf Jahren ein echter globaler Spieler" auf allen Kontinenten werden. Das Unternehmen suche nach kleineren Zukaufsmöglichkeiten, richte den Blick nach Südamerika und auf andere Schwellenländer. Braun stellte in Aussicht, dass das Unternehmen in den kommenden 12 bis 18 Monaten auf dem US-amerikanischen Markt Zutritt erlangen werde. Aktien von Wirecard stiegen am Mittwochvormittag um 7,60 Prozent auf 39,50 Euro. Mitte vergangener Woche waren die im TecDax (TecDAX) notierten Titel infolge des Trubels um den Bericht zeitweise auf 31,88 Euro gefallen - so tief wie seit Herbst 2014 nicht mehr. Wirecard hatte die in dem Bericht aufgeführten Vorwürfe deutlich zurückgewiesen und rechtliche Schritte eingeleitet. Experten sprachen von einer gezielten Attacke, um mit fallenden Kursen Geld zu verdienen. Diese sind in den vergangenen Jahren schon öfter bei Wirecard vorgekommen.

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