NEW YORK (dpa-AFX) - Die teilverstaatlichte britische Lloyds Banking Group steht nach einem Pressebericht kurz vor dem Verkauf des Vermögensverwalters Scottish Widows Investment Partnership (SWIP). Lloyds könnte mit dem Verkauf rund 500 Millionen Pfund (586 Mio Euro) einstreichen und die Fokussierung auf das britische Privatkundengeschäft weiter vorantreiben, schreibt das 'Wall Street Journal' (Freitagausgabe) unter Berufung auf mit der Transaktion vertraute Kreise.
Ein mögliches Szenario, das derzeit durchgespielt würde, sei ein Verkauf an den Fondsmanager Aberdeen Asset Management Group. Im Gegenzug könnte Lloyds an Aberdeen rund zehn Prozent der Anteile übernehmen. Aberdeen bestätigte am Donnerstag Gespräche mit Lloyds über SWIP. Die beiden Seiten könnten sich nach den Kreisen noch vor Ende des Jahres auf den Verkauf des Verwalters, der Vermögen in Höhe von 146 Milliarden Pfund betreut, einigen. Die Gespräche mit Aberdeen seien jedoch nicht exklusiv und Lloyds prüfe auch weitere Optionen, schreibt das Blatt./ep/fn/stk
Ein mögliches Szenario, das derzeit durchgespielt würde, sei ein Verkauf an den Fondsmanager Aberdeen Asset Management Group. Im Gegenzug könnte Lloyds an Aberdeen rund zehn Prozent der Anteile übernehmen. Aberdeen bestätigte am Donnerstag Gespräche mit Lloyds über SWIP. Die beiden Seiten könnten sich nach den Kreisen noch vor Ende des Jahres auf den Verkauf des Verwalters, der Vermögen in Höhe von 146 Milliarden Pfund betreut, einigen. Die Gespräche mit Aberdeen seien jedoch nicht exklusiv und Lloyds prüfe auch weitere Optionen, schreibt das Blatt./ep/fn/stk