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'WSJ': Telekom denkt über Blockade von Online-Werbung in ihren Netzen nach

Veröffentlicht am 02.10.2015, 10:30
Aktualisiert 02.10.2015, 10:33
© Reuters.  'WSJ': Telekom denkt über Blockade von Online-Werbung in ihren Netzen nach
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom (XETRA:DTEGn) soll einem Pressebericht zufolge über die Blockade von Online-Werbung in ihren Netzen nachdenken. Damit könnte der Dax-Konzern (DAX) es dem jamaikanischen Mobilfunker Digicel nachmachen, der mithilfe des umstrittenen Start-Ups Shine Werbung aus dem mobilen Datenverkehr herausfiltern will. Laut Informationen des "Wall Street Journal" (WSJ/Onlineausgabe) aus eingeweihten Kreisen trägt sich auch die Telekom mit ähnlichen Gedankenspielen.

Die Telekom teilte auf Nachfrage am Freitag mit, zwar alle Trends und Entwicklungen in der Branche im Auge zu haben. Man habe allerdings mit Shine keine Geschäftsbeziehungen und auch keine festen Pläne, Werbung in den Netzen zu unterdrücken. Digicel hatte angekündigt, in der Karibik und im Südpazifik Online-Werbung auszufiltern. Das Unternehmen hat rund 14 Millionen Kunden in rund 30 Ländern. Verwaltungsratschef Denis O'Brien will damit vor allem an Werbeerlösen von Diensteanbietern im Internet beteiligt werden. Diese sollen Digicel nun Geld bezahlen, ansonsten würden sie geblockt. Firmen wie Google (NASDAQ:GOOG), Yahoo (FSE:YHO) (NASDAQ:YHOO) und Facebook (ETR:FB) (NASDAQ:FB) profitierten mit ihren Online-Diensten von den Investitionen der Netzbetreiber, sagte er. Ähnlich hatte auch immer wieder Telekom-Chef Tim Höttges argumentiert. Seiner Ansicht nach bieten Netzanbieter und Online-Kommunikationsdienste vielfach die gleichen Leistungen an, werden aber unterschiedlich reguliert.

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