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Xiaomi, Tencent und ByteDance sollen Finanzholdings gründen

Veröffentlicht am 30.04.2021, 14:17
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Investing.com - China geht weiter konsequent gegen seine Internet-Giganten vor. Am Donnerstag forderten die chinesischen Regulierer dreizehn Internetplattformen, die auch im Finanzgeschäft tätig sind - darunter die Schwergewichte Tencent (HK:0700), Xiaomi (HK:1810) und ByteDance - zu mehr Transparenz sowie zur stärkeren Einhaltung der Vorschriften auf, wie die chinesische Zentralbank mitteilte.

Die Behörden wollen damit Monopole und eine "ungeordnete Ausweitung des Kapitals" verhindern.

"Internet-Plattformen spielen eine wichtige Rolle bei der Effizienzsteigerung und der Bereitstellung von Finanzdienstleistungen für mehr Menschen", erklärte die People's Bank of China (PBoC).

"Gleichzeitig wurden einige Finanzdienstleistungen ohne Lizenzen angeboten, und es gibt schwerwiegende Regelverstöße in Bereichen wie Regulierungsarbitrage, unlauterer Wettbewerb und Schädigung der Verbraucherinteressen", hieß es.

Im Zentrum des Treffens standen Finanzplattformen einiger der größten Technologieunternehmen Chinas.

Die Plattformen des E-Commerce-Riesen JD.com (NASDAQ:JD), des Smartphone-Herstellers Xiaomi, die Fahrdienst-App Didi Chuxing und des Essenslieferdienstes Meituan zählten zu den Unternehmen, die sich den Aufsichtsbehörden stellen mussten.

Die Unternehmen sollen Finanzholdings gründen, was bedeutet, dass sie zusätzliche Kapitalanforderungen und mehr Vorgaben einhalten müssen, die sich negativ auf deren Profitabilität auswirken dürften.

Darüber hinaus sollen die betroffenen Firmen "Korrekturpläne für ihr Geschäft" erstellen, damit sie die gesetzlichen Richtlinien einhalten, "unsachgemäße" Verbindungen zwischen ihren Zahlungssystemen und anderen Finanzprodukten abbauen und "Monopole" im Bereich der Datenspeicherung aufbrechen.

Eine ähnliche Wunschliste hatten die Regulierungsbehörden bereits Anfang des Monats an Alibabas (NYSE:BABA) Finanztochter Ant Group formuliert.

Der Schritt der chinesischen Regulierungsbehörden sorgte für Verunsicherung am Tech-Markt in China. Bereits gestern gab der auf chinesische Tech-Unternehmen ausgerichtete Invesco China Technology ETF (NYSE:CQQQ) um 1,44 Prozent nach und näherte sich damit wieder den im März erreichten Korrekturtiefs an. Im vorbörslichen Handel am Freitag fiel der Sektor-ETF, der ausgehend vom Rekordhoch bei 108,54 Dollar inzwischen knapp ein Viertel an Wert verloren hat, um weitere 0,88 Prozent.

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