Investing.com - Der BofA Securities-Analyst Ming Hsun Lee hat die Einstufung für Aktien von Xpeng (NYSE:XPEV) auf "Buy" mit einem Kursziel von 54,10 Dollar belassen. Ausgehend vom aktuellen Kurs entspricht dies einem Aufwärtspotenzial von 5,46 Prozent.
Der chinesische Elektroautohersteller Xpeng steht dem Analysten zufolge vor einem beschleunigten Umsatzwachstum, berichtete Benzinga.
Die Kooperation von XPeng mit Livox zur Verwendung der Lidar-Technologie als neue Hardwarekomponente für seine autonome Fahrarchitektur der nächsten Generation werde zur Steigerung der hochpräzisen Objekterkennungsleistung seiner Fahrzeuge beitragen, sagte Hsun Lee nach einem Investorengespräch mit XPeng-Managern.
XPeng habe einen wesentlichen Vorteil gegenüber anderen chinesischen Automobilherstellern bei der Entwicklung autonomer Fahrzeuge, denn das Unternehmen entwerfe den kompletten Software- und Algorithmus-Stack und könne so kontinuierlich Wahrnehmungsdaten sammeln, um die Datenbank zu verbessern, sagte er.
XPeng ist in einer günstigen Position, um beim autonomen Fahren in China eine Führungsrolle zu übernehmen und im Vergleich zu einigen Mitbewerbern mehr maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, zitierte Hsun Lee den Vizepräsidenten für autonomes Fahren von XPeng, Xinzhou Wu.
Die Aktien von Xpeng steigen am Donnerstag an der NYSE um mehr als 16 Prozent auf 51,53 Dollar. Damit entwickelt sich der Anteilsschein besser als der Global X Autonomous & Electric Vehicles ETF (NASDAQ:DRIV), der am Dienstagabend um 1,86 Prozent zulegen kann.
Das durchschnittliche Kursziel von 7 befragten Analysten liegt TipRanks-Daten zufolge bei 46,35 Dollar in den nächsten 12 Monaten. Ausgehend vom aktuellen Kurs entspricht dies einem Abwärtspotenzial von 10,10 Prozent. Die optimistischste Schätzung beläuft sich auf 59 Dollar, die pessimistische Schätzung auf 25 Dollar.
6 Analysten empfehlen die Aktie von Xpeng zum Kauf, 1 zum Halten und 0 zum Verkaufen.
In den letzten 52 Wochen bewegte sich das Papier von Xpeng in einer Spanne von 17,12 bis 74,45 Dollar.
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