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Zurich kappt Renditeziel und peilt weiter 'attraktive' Dividende an

Veröffentlicht am 05.12.2013, 08:29
Aktualisiert 05.12.2013, 08:32
ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Versicherer Zurich kann das von Experten ohnehin als ehrgeizig eingestufte Renditeziel nicht halten. Die Aktionäre sollen aber weiter mit einer 'attraktiven' Dividende verwöhnt werden. In den kommenden Jahren werde eine Eigenkapitalrendite zwischen 12 und 14 Prozent angepeilt, teilte der Allianz-Konkurrent am Donnerstag in Zürich mit. Zuletzt hatte der Schweizer Konzern noch einen Wert von 16 Prozent in Aussicht gestellt. 2012 lag die Eigenkapitalrendite bei 10,5 Prozent. Am Aktienmarkt kam die Aussage mit der Dividende gut an. Das Papier legte vorbörslich zu.

Angesichts des Dauer-Tiefs bei den Zinsen und den damit anhaltenden Druck auf das Anlageergebnis hatten das ursprüngliche Renditeziel viele Analysten zuletzt aber schon als schwer erreichbar gehalten. Zudem kämpfte der Konzern in den vergangenen Jahren mit einigen hausgemachten Problemen. So musste der Versicherer erst Mitte November bei den Zielen für das Schaden- und Unfallgeschäft sowie die US-Tochter Farmers zurückrudern.

Der Konzern war im Sommer vom Suizid des Finanzvorstands Pierre Wauthier erschüttert worden. Dieser hatte sich im August in seiner Wohnung umgebracht. Kurz danach war der Verwaltungsratschef Josef Ackermann zurückgetreten. Er begründete dies mit den Vorwürfen, die im Zusammenhang mit Wauthiers Selbstmord gegen ihn erhoben wurden.

Sein Nachfolger Tom de Swaan versprach den Fall angesichts der vielen offenen Fragen aufklären zu wollen. Der darauf erstellte und Anfang November veröffentlichte Untersuchungsbericht entlastete den früheren Deutsche-Bank-Chef Ackermann./zb/stk

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