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Großbritannien: Inflation entfernt sich weiter von Notenbankziel

Veröffentlicht am 25.03.2014, 11:02
Inflation in Großbritannien schwächt sich weiter ab

LONDON (dpa-AFX) - Der Preisauftrieb in Großbritannien schwächt sich trotz starken Wachstums weiter ab. Nach Zahlen des Statistikamts ONS vom Dienstag fiel die Inflationsrate im Februar um 0,2 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent. Das ist die geringste Jahresrate seit Oktober 2009. Vor allem sinkende Benzinpreise dämpften den Anstieg der Verbraucherpreise. Bankvolkswirte hatten mit der jüngsten Entwicklung gerechnet.

Der Zielwert der Bank of England von zwei Prozent wird damit klar unterschritten. Beobachter umschreiben die gegenwärtige Kombination aus einer starken konjunkturellen Erholung bei geringen Preisrisiken mit "disinflationärem Wachstum". Die Notenbank hatte ihre mittelfristigen Preisprognosen im Februar mit dem jüngsten Inflationsbericht nach unten gesetzt. Sie geht davon aus, dass sie ihr Inflationsziel selbst in drei Jahren nicht ganz erreichen wird.

Beobachter interpretieren den schwachen Preisauftrieb als Hinweis darauf, dass der Notenbank nicht nur Luft für eine anhaltend lockere Geldpolitik bleibt. Auch dürften Leitzinsanhebungen - eine erste wird von den meisten Bankvolkswirten zurzeit im Frühjahr 2015 erwartet - allenfalls langsam und in moderatem Umfang vorgenommen werden.

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