SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise sind am Donnerstag leicht gestiegen. Die Anleger am Ölmarkt verfolgen weiter gespannt die Entwicklung der Syrien-Krise. Laut jüngsten Meldungen rückt ein Militärschlag der USA gegen das Regime in Damaskus immer näher. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Oktober kostete am Morgen 115,15 US-Dollar. Das waren 24 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI stieg um 27 Cent auf 107,50 Dollar.
Offenbar planen die USA aber nur einen begrenzten Militärschlag gegen Syrien. Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts sei damit vergleichsweise gering, sagten Experten. US-Präsident Barack Obama hatte am Mittwochabend politische Rückendeckung für seinen angedrohten Angriff bekommen. Der Ausschuss für Auswärtige Beziehungen des Senats stimmte mit knapper Mehrheit aber nur für einen begrenzten Militäreinsatz. Die Entsendung von Bodentruppen soll demnach weiter ausgeschlossen sein./jkr/fbr
Offenbar planen die USA aber nur einen begrenzten Militärschlag gegen Syrien. Die Gefahr einer Ausweitung des Konflikts sei damit vergleichsweise gering, sagten Experten. US-Präsident Barack Obama hatte am Mittwochabend politische Rückendeckung für seinen angedrohten Angriff bekommen. Der Ausschuss für Auswärtige Beziehungen des Senats stimmte mit knapper Mehrheit aber nur für einen begrenzten Militäreinsatz. Die Entsendung von Bodentruppen soll demnach weiter ausgeschlossen sein./jkr/fbr