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dpa-AFX Überblick: ANALYSTEN-EINSTUFUNGEN vom 18.09.2012

Veröffentlicht am 18.09.2012, 21:35
FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 18.09.2012

DAIMLER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Daimler von 60,00 auf 55,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf 'Buy' belassen. Die Lagerbestände der Autobauer in China blieben zwar hoch, könnten den Höhepunkt aber erreicht haben, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei den deutschen Herstellern lägen sie zudem unter dem Durchschnitt. Wegen der jüngsten Stärke des Euro gegenüber US-Dollar und Yuan habe er aber seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) von Daimler gesenkt und entsprechend das Kursziel nach unten revidiert.

DOUGLAS HOLDING AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Douglas nach der angekündigten Erweiterung des Vorstands auf 'Reduce' mit einem Kursziel von 29,60 Euro belassen. Mit der Bestellung der Bereichsvorstände Bücher und Parfümerien, Michael Busch und Manfred Kroneder, zu ordentlichen Mitgliedern des Konzernvorstands, unterstreiche der Handelskonzern sein Bekenntnis zum Umstrukturierungsplan, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat FMC von 'Neutral' auf 'Underweight' abgestuft und das Kursziel von 57,50 auf 50,60 Euro gesenkt. Nach einer Periode überdurchschnittlich guter Geschäftsentwicklung hätten die kurz- bis mittelfristigen Risiken bei dem Dialyseanbieter zugenommen, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Dienstag. Dies gelte vor allem für das so wichtige US-Geschäft. Er habe deshalb seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2012 und 2013 reduziert.

FRESENIUS SE

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat Fresenius SE von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft, das Kursziel aber auf 87,00 Euro belassen. Nach einer Phase hohen Nachrichtenaufkommens und starker Kursgewinne, sei nun die Zeit für eine Atempause gekommen, begründete Analyst David Adlington das neue Votum in einer Studie vom Dienstag. Zwar könnten gute Nachrichten von der Tochter Kabi die Aktie stützen, dem stehe aber ein gestiegenes Abwärtsrisiko für den Dialyseanbieter FMC gegenüber. Insofern sollten potenzielle Anleger auf einen günstigeren Einstiegszeitpunkt warten, empfahl der Experte.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Hannover Rück von 46,20 auf 50,70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf 'Neutral' belassen. In Reaktion auf die positiven Trends im diesjährigen Rückversicherungsgeschäft habe er seine Prognose für den Gewinn je Aktie im Jahr 2013 um sieben Prozent erhöht, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag. Zudem verschob der Experte die Bewertungsbasis von 2013 auf 2014. Da er für die Aktien der Wettbewerber Munich Re und Swiss Re mehr Aufwärtspotenzial sieht, bleibt er aber bei seinem neutralen Votum für die Papiere.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Heidelberger Druck von 'Verkaufen' auf 'Kaufen' hochgestuft und den Fairen Wert von 1,00 auf 1,50 (Kurs: 1,095) Euro erhöht. Analyst Jasko Terzic nahm zudem die Aktien des Druckmaschinenherstellers auf die 'DZ Bank Equity Ideas Long Liste' in der Studie am Dienstag. Er halte in Erwartung eines schmelzenden Bewertungsabschlags sogar einen Fairen Wert von bis zu 2,20 Euro für möglich.

HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG

LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat HHLA von 'Overweight' auf 'Neutral' abgestuft und das Kursziel von 24,00 auf 23,00 Euro gesenkt. Die Abstufung sei eine Folge der zuletzt guten Kursentwicklung, fehlender kurzfristiger Kurstreiber und erwarteter Konkurrenz durch den JadeWeser-Hafen, schrieb Analyst Christopher Combe in einer Studie vom Dienstag. Die Margen im Hinterlandverkehr erholten sich langsamer als erhofft, und im Containergeschäft dürfte der Kostendruck im zweiten Halbjahr anhalten. Im Falle von Kursrückschlägen rät er aber dazu, einen Blick auf mögliche Kurstreiber im Jahr 2013 zu werfen. Dazu gehöre sinkender Kostendruck, niedrigere Vergleichszahlen und die steigende Hoffnung auf einen Beginn der Elbvertiefung.

LOREAL

PARIS - Die Societe Generale hat die Aktie von L'Oreal von 'Hold' auf 'Buy' angehoben und das Kursziel von 90,00 auf 112,00 Euro erhöht. Der Konsumgüterhersteller habe seinen Umsatz neu belebt und weise zudem Margenpotenzial sowie eine attraktive Bewertung auf, schrieb Analyst Chas Manso in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Die Umstruktierung der Forschung und Entwicklung sowie des Marketings des Konzerns zeige mit der regelmäßigen Einführung neuer Schönheitsprodukte immer mehr Wirkung. Der Konzern gewinne in allen Regionen und Produktkategorien Marktanteile hinzu.

UNILEVER NV

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Unilever NV auf ihre 'Most Preferred List' gesetzt und die Einstufung auf 'Buy' belassen. Der niederländische Konsumgüterhersteller ersetze den Schweizer Konkurrenten Nestle auf der Liste, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie vom Dienstag. Für Unilever spreche die Strategie, im Lebensmittelgeschäft Skalenvorteile insbesondere bei den Forschungs- und Entwicklungskapazitäten sowie die starke Stellung in den Schwellenländern zu nutzen, um die Umsatzentwicklung anzutreiben und die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

VOLKSWAGEN AG VORZUGSAKTIEN

ESSEN - Die National-Bank AG hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) nach Absatzzahlen für August von 160,00 auf 170,00 Euro angehoben und die Einstufung auf 'Kaufen' belassen. Angesichts der sich abschwächenden weltweiten Automobilkonjunktur hätten sich die Absätze der Wolfsburger überzeugend entwickelt, schrieb Analyst Manfred Jaisfeld in einer Studie vom Dienstag. Die annähernde Stagnation auf dem europäischen Markt bedeute letztlich einen weiteren deutlichen Ausbau des Marktanteils, der vor allem zu Lasten südeuropäischer Hersteller gehe. Innerhalb des europäischen Autosektors bleibt die VW-Aktie aufgrund der Skalen- und Synergieeffekte weiterhin sein 'Top-Pick'.

/stb

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