FRANKFURT (dpa-AFX) - Der für Freitag angekündigte 24-Stunden-Streik der Flugbegleiter bei der Lufthansa wirft seine Schatten voraus. Bereits für diesen Donnerstag hat die Fluggesellschaft knapp 50 Verbindungen gestrichen, und auch für den Samstag sind bereits 13 Flüge auf der Homepage abgesagt worden. Für Freitag finden sich knapp 1.000 der ursprünglich rund 1.800 geplanten Flüge auf der Streichliste. Lufthansa begründet die einschneidenden Maßnahmen unter anderem damit, dass nach dem Streik möglichst schnell wieder ein stabiler Flugplan stehen soll.
In zwei vorangegangenen regionalen Streikrunden hatte die Gewerkschaft Ufo mehr als 500 Flieger am Boden gehalten. Nach Lufthansa-Schätzungen waren rund 80 Prozent der eingeplanten Crews in den Ausstand getreten./ceb/DP/stw
In zwei vorangegangenen regionalen Streikrunden hatte die Gewerkschaft Ufo mehr als 500 Flieger am Boden gehalten. Nach Lufthansa-Schätzungen waren rund 80 Prozent der eingeplanten Crews in den Ausstand getreten./ceb/DP/stw