- S&P 500 Dividenden-Aristokraten haben sich in Zeiten wirtschaftlicher Schwierigkeiten häufig besser entwickelt als der breitere Index
- Ihre Volatilität liegt oft unter der des breiteren Marktes
- Und sie bieten auch Einkommen für Aktien-Anleger
- seine Dividende in mindestens 25 aufeinanderfolgenden Jahren erhöht haben
- Teil des S&P 500 Index sein
- Eine Marktkapitalisierung von mindestens 3 Milliarden Dollar haben
Während Anleger in einem schwierigen makroökonomischen Umfeld nach Alternativen zu wachstumsstarken Aktien suchen, sind Unternehmen, die solide und zuverlässige Dividenden zahlen, eine gute Ergänzung für ihr Portfolio. Tatsächlich hat der S&P 500 Dividend Aristocrats seit seiner Auflegung im Jahr 2005 in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen häufig besser abgeschnitten als der breite S&P 500.
Damit ein Unternehmen in den erlesenen Club der S&P 500 Dividend Aristocrats aufgenommen wird, muss es:
Dividendenaristokraten haben in der Regel eine geringere Volatilität als der breitere Markt, da sie über grundsolide Bilanzen verfügen.
Da der makroökonomische Gegenwind weiterhin für Unsicherheit bei globalen Aktien sorgt, schauen wir uns vier solcher Unternehmen nun etwas genauer an.
1. NextEra Energy
Mit einer Marktkapitalisierung von rund 165 Milliarden Dollar ist Nextera Energy (NYSE:NEE) einer der weltweit größten Wind- und Solarenergieerzeuger mit dem größten Marktanteil an der nordamerikanischen Windkapazität.
Die führende Position des Unternehmens im Bereich der erneuerbaren Energien und der große Auftragsbestand, der die Zahl der in jüngster Zeit in Auftrag gegebenen Projekte übersteigt, geben dem Unternehmen Rückenwind für künftige Gewinne.
Der in Juno Beach, Florida, ansässige Riese hat Kernkraftwerke in Iowa, New Hampshire und Wisconsin, aber der Großteil seines Geschäfts findet in Florida statt.
NEE ist ein zuverlässiger Dividendenzahler mit einem Zinseszinssatz von nicht weniger als 9,8 % in den letzten zehn Jahren. Die nächste Ausschüttung von 0,42 Dollar pro Aktie ist für den 15. September geplant.
2. Air Products & Chemicals
Air Products and Chemicals (NYSE:APD) ist ein amerikanischer Anbieter von essentiellen Gasen, zugehöriger Ausrüstung und Anwendungswissen für industrielle Zwecke. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Pennsylvania wurde 1940 gegründet und hat derzeit eine Marktkapitalisierung von rund 59 Milliarden Dollar.
APD hat auch eine bedeutende internationale Präsenz. Etwa 40 % des Jahresumsatzes werden in den Vereinigten Staaten und Kanada erwirtschaftet, der Rest verteilt sich auf Lateinamerika, Europa und Asien.
Das Unternehmen erwirtschaftete im letzten Quartal einen Umsatz von 3,19 Milliarden Dollar, was einer Steigerung von 26 % gegenüber dem Vorjahresquartal entspricht und die Prognosen deutlich übertrifft.
Außerdem verfügt es über eine attraktive Dividende, die in den letzten Jahren stetig gestiegen ist.
3. Albemarle
Albemarle Corp (NYSE:ALB) ist ein Hersteller von chemischen Produkten und Materialien mit Kunden in so unterschiedlichen Bereichen wie Öl, Pharmazeutika, Automobil, Elektronik und Bauwesen. Das Unternehmen kommt auf eine Marktkapitalisierung von 28 Milliarden Dollar.
Das Unternehmen ist der weltweit größte Hersteller von Lithium und der zweitgrößte von Brom. Auf diese beiden Produkte entfallen etwa 75 % des Umsatzes von Albemarle.
Bei den letzten Geschäftszahlen meldete das Unternehmen, dass die Einnahmen im Berichtsquartal um 1,7 % auf 1,48 Milliarden Dollar stiegen und damit die Prognosen des Marktes übertrafen.
Da Elektrofahrzeuge bis 2025 voraussichtlich 22 % aller Neuwagenverkäufe ausmachen werden, während es im Jahr 2020 nur 4,6 % waren, ist das Unternehmen gut positioniert, um von diesem Trend zu profitieren.
4. Coca-Cola
Coca-Cola (NYSE:KO) ist der weltweit größte Getränkehersteller. Seit seiner Gründung im Jahr 1886 hat sich das Unternehmen in mehr als 200 Ländern weltweit verbreitet und verfügt über eine Marktkapitalisierung von mehr als 270 Milliarden Dollar.
Der in Atlanta, Georgia, ansässige Getränke-Gigant blickt jedoch auch in die Zukunft; er hat vor kurzem mehrere Marken von Getränken ohne Kohlensäure erworben, um sein Geschäft zu diversifizieren.
Das Management des Unternehmens hat seine Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2022 angehoben und erwartet nun ein organisches Umsatzwachstum von 12 % bis 13 % (von zuvor 7 % bis 8 %), während es sein EPS-Wachstum von 5 % bis 6 % beibehält.
Coca-Cola bietet eine Dividendenrendite von 2,7 % und somit weit mehr als die durchschnittliche Rendite des S&P 500 Index von 1,4 %.
Disclosure: Der Autor besitzt derzeit keines der in diesem Artikel erwähnten Wertpapiere.
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