Tansania kauft inländische Goldproduktion und Nigeria bringt Goldreserven heim.
Tansania ist das fünftgrößte Land Afrikas, gemessen an der Bevölkerung und beherbergt viele Goldbergwerke. Seit 1909 wird in Tansania Gold gefördert. Nun soll die Bergbauindustrie gestärkt und ausgebaut werden, im speziellen auch die Kleinbergbauunternehmen. Ziel ist es auch den Devisenreserven mehr Stärke zu verleihen, dies mit einer großen Goldkaufinitiative. Und es soll die Abhängigkeit von einer einzigen Währung verringert werden. Denn bisher bestanden die Währungsreserven allein aus US-Dollar. Gegenüber dem US-Dollar hat der Tansania-Schilling ein historisches Tief erreicht. Die Bank of Tanzania hat schon 418 Kilogramm Gold gekauft und raffiniert. Die Mittel für die Goldkäufe kommen von der dortigen Regierung. Gold dient also zum Schutz vor Währungsabwertung und zum Schutz wirtschaftlicher Stabilität. Die Inflation in Tansania liegt bei rund 3,6 Prozent.
Auch in Nigeria konzentriert man sich auf Gold. Nigeria ist das bevölkerungsreichste Land in Afrika und weltweit das Land mit der sechstgrößten Bevölkerung (230 Millionen Einwohner). Nun gehört auch Nigeria zu den Ländern, die ihre Goldreserven in die Heimat heimholen wollen. Der Grund sei die Risiken zu minimieren, die mit der schwächelnden US-Wirtschaft verbunden sind. So sehen es die nigerianischen Politiker. Rund 21 Tonnen Gold besitzt Nigeria in seinen Reserven. Reichtum zu schützen und die finanzielle Widerstandsfähigkeit zu stärken seien die Beweggründe. Erst vor kurzem hat auch Indien 100 Tonnen Gold aus Tresoren in Großbritannien nach Hause geholt. Der Trend zur Goldrückführung ist nicht neu, auch schon vor den westlichen Sanktionen gegen Russland holten diverse Länder ihr Gold zurück. Auch private Anleger tun gut daran auf Gold zu setzen, beispielsweise mit Osisko Gold Royalties (TSX:OR) oder U.S. GoldMining (TSX:GOLD).
Osisko Gold Royalties setzt auf Gold und Kupfer. Das zweite Quartal 2024 brachte dem Unternehmen eine Rekord-Cash-Marge ein.
U.S. GoldMining besitzt und exploriert das Whistler-Projekt in Alaska. Es umfasst gut 217 Quadratkilometer und enthält Gold sowie Kupfer.
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