Hervorragende Neuigkeiten gibt es heute von dem australischen Kupferproduzenten Altona Mining (WKN A1C15Y). Das Unternehmen von Managing Director Alistair Cowden hat die Machbarkeitsstudie zu seinem Little Eva-Projekt in Australien, die ursprünglich im Mai 2012 erstellt wurde, angesichts des veränderten Marktumfelds einer genauen Prüfung unterzogen. Mit positivem Ausgang, denn während mit den neuen Berechnungen die Investitionskosten für das Projekt sinken, steigt dessen Wert erheblich.
Wie Altona heute nämlich mitteilt, werden für die Errichtung einer Mine auf Little Eva jetzt „nur noch“ 294 Mio. AUD veranschlagt, was einen Rückgang von 8% verglichen mit den ursprünglich erwarteten 320 Mio. AUD bedeutet. Der Nettobarwert des Projekts hingegen steigt um satte 37% von 252 auf 346 Mio. AUD. Das schlägt sich natürlich auch im internen Zinsfuß nieder, der von 22 auf 29% anschwillt.
Kein Wunder, dass sich Dr. Alistair Cowden hoch erfreut über das Resultat der Kostenprüfung zeigt, zumal in der Studie für die ersten fünf Jahre von einem mittleren EBITDA von 117 Mio. AUD pro Jahr ausgegangen und die C1 Betriebskosten auf 1,65 USD pro Pfund Kupfer und die all-in Betriebskosten auf 1,96 USD/Pfund Kupfer geschätzt werden.
Wie Dr. Cowden zudem betonte, dürften die verbesserten Kennzahlen es Altona auch erleichtern, einen Partner oder eine Finanzierungslösung für Little Eva zu finden und den Wert des Projekts zu realisieren. Schließlich, so Altonas Managing Director weiter, gebe es nur wenige große, finanziell robuste Kupferprojekte, die zudem bereits genehmigt seien und in Regionen mit geringem Risiko sowie gut ausgebildeten Arbeitskräften liegen würden. Little Eva aber sei genau ein solches Projekt und weise zudem sehr konkurrenzfähige Investitionskosten für den Umfang der geplanten Produktion auf, so Dr. Cowden.
Little Eva umfasst eine große Tagebaumine und drei weitere, kleinere Satellitenlagerstätten. Erz soll mit einer Rate von 7 Mio. Tonnen pro Jahr gefördert und daraus rund 150.000 Tonnen Kupfergoldkonzentrat pro Jahr produziert werden. Darin wären durchschnittlich 38.800 Tonnen Kupfer und 17.200 Tonnen Gold pro Jahr enthalten. Bislang wird dabei von einer Lebensdauer der Mine von elf Jahren ausgegangen.
Der Genehmigungsprozess für das Projekt ist größtenteils abgeschlossen und Umweltgenehmigung und Abbaulizenzen liegen ebenfalls vor. Modifikationen am Umweltmanagementplan, die Einreichung des Betriebsplans und andere der Entwicklung voranstehende Schritte hat Altona aber erst einmal zurückgestellt, bis die Finanzierung des Projekts steht.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.