Bayer (DE:BAYGN) kommt US-Gerichtsverfahren wegen des Unkrautvernichter Glyphosat um eine Milliardenstrafe herum. Richterin Winifred Smith reduzierte festgelegten Schadenersatz für ein erkranktes Ehepaar auf 86,7 Millionen Dollar von zwei Milliarden Dollar. Den Antrag von Bayer, ganz auf eine Strafzahlung zu verzichten, fiel erwartungsgemäß durch. Der Pharma- und Agrarchemiekonzern sprach in einer Erklärung von einem Schritt in die richtige Richtung, will jedoch in Berufung gehen. Wir sind für Bayer daher optimistisch und empfehlen den Turbo-Bull TR4YBB der HSBC. Denn an Risiken dürfte bei Bayer nahezu alles eingepreist sein.