US-Anleger sind derzeit äußerst optimistisch – die Sorge vor einem Crash ist so gering wie seit 2006 nicht mehr. Gleichzeitig sind US-Aktien hoch bewertet, während internationale Aktien deutlich günstigere Einstiegsniveaus bieten. Besonders in Japan, das viele Anleger nicht auf dem Radar haben, wächst die Attraktivität dank eines starken Dividendenwachstums. Hier sind die fünf wichtigsten Charts.
Chart 1: Markt überhitzt?
Der Goldman-Indikator für die Stimmung am Aktienmarkt bewegt sich weiter in Richtung „überzogen“, was darauf hindeutet, dass der Aktienmarkt zunehmend überhitzt.
Chart 2: Crash Confidence
Privatanleger sind derzeit am wenigsten besorgt über einen Börsencrash, so wenig wie zuletzt im Juni 2006. Interessanterweise ist ein hoher Prozentsatz der Privatanleger, die am wenigsten über einen Börsencrash besorgt sind, seit 2006 der Meinung, dass der Markt überbewertet ist.
Chart 3: Bewertungshürde für US-Aktien
Das Analysehaus Topdown Charts erwartet eine Outperformance von Rohstoffen, während US-Aktien zurückbleiben (möglicherweise mit negativen Realrenditen) und globale Aktien die US-Aktien überflügeln werden.
Chart 4: Small Caps und internationale Aktien unterbewertet
Außerhalb der technologielastigen Nasdaq und des S&P 500 liegen die Bewertungen im Allgemeinen nahe oder unter ihrem 10-Jahres-Durchschnitt.
Chart 5: Japans Dividendenwachstum
In Japan sind die Dividenden in den letzten 20 Jahren um 6.8% pro Jahr gestiegen und übertreffen damit das Wachstum des S&P 500 von 6.6% pro Jahr. Viele Anleger wissen nicht, dass dies geschehen ist. Japan wird mit dem 14.7-fachen des zukünftigen Gewinns gehandelt, der S&P 500 mit dem 22.7-fachen.