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BioTech is back! BioNTech explodiert – was machen Bayer, Moderna, Defence Therapeutics

Veröffentlicht am 20.09.2024, 08:33
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Dieser Artikel erschien zuerst auf Nebenwerte Online

Endlich Zinssenkungen! Als hätten die BioTech-Investoren das Läuten zur Andacht bereits deutlich vernommen, bessert sich die Stimmung im bislang am meisten zurückgebliebenen Sektor in 2024. Zuletzt hatten hohe Zinsen die Refinanzierungsbemühungen gebremst und auch die anhaltend schlechten Meldungen von Bayer (ETR:BAYGN) und Evotec (ETR:EVTG) haben deutliche Bremsspuren verursacht. Den flexiblen Anlegern blieb allerdings ordentlich Raum in den Sektoren Künstliche Intelligenz und Rüstung. Doch nun scheint sich das Blatt zu drehen, niedrigere Zinsen könnten demnächst wieder Geld in die Kassen der Forschungsunternehmen spülen. Die verbleibend schlechten Konjunkturaussichten können zwar manche Investitionsentscheidung beeinflussen, doch was zählt, ist die relative Untergewichtung der Asset Manager, die sich beim ersten Frühlingslüftchen verändern sollte. Wir selektieren ein paar interessante Titel aus dem Bereich BioTech und LifeScience.

BioNTech (NASDAQ:BNTX) versus Moderna (NASDAQ:MRNA) – Zwei verschiedene Paar Stiefel

Die Aktie des deutschen Life Science Unternehmens BioNTech (NDX: BNTX, WKN: A2PSR2, ISIN: US09075V1026) zeigt wieder Muskeln. Mit einem Anstieg von 40 % in der vergangenen Woche reagiert der Titel auf positive Erwartungen auf die neuen klinischen Daten aus der Onkologie-Pipeline des Unternehmens. Besonders das potenzielle Krebsmedikament BNT327/PM8002 weckt Hoffnung auf langfristiges Wachstum. Experten sehen das Unternehmen aufgrund seiner vielseitigen Pipeline als eines der spannendsten Langzeitinvestments, denn während die Mainzer mit einer prall gefüllten Kasse von 17 Mrd. EUR starke Fortschritte machen, befindet sich der Konkurrent Moderna (NDX: MRNA, WKN: A2N9D9, ISIN: US60770K1079) weiterhin im Abwärtstrend. Das Biotech-Unternehmen lieferte einen enttäuschenden Umsatzausblick und berichtete von geplanten Einschnitten in der Forschung. Während Analysten das Unternehmen zunehmend kritischer einstufen, beflügelt bei BioNTech besonders die Entwicklung in der Onkologie und die Hoffnung auf weitere klinische Fortschritte. Mit rund 117 EUR hat sich der Kurs nun ordentlich von seinem Jahrestief bei 69,70 EUR absetzen können, gestern konsolidierte der Wert wieder auf 105 EUR. Für die BioNTech-Aktie sind nur 11 von 18 der Experten auf der Plattform Refinitiv Eikon positiv gestimmt und vergeben eine Kaufempfehlung mit einer mittleren Kurserwartung von 114,20 USD. Das Kursziel wurde in dieser Woche bereits erreicht. Bei Moderna sind es 8 Kaufempfehlungen von 25 Einschätzungen, der Kurs ist aber rund 50 % von seinem Zielkurs bei 101 USD entfernt.

Vidac Pharma und AC Immune – Das hört sich doch gut an

Ebenso in der Krebsforschung tätig ist das britisch-israelische Biotech-Unternehmen Vidac Pharma Hldg PLC (STU: T9G, WKN: A3DTUQ, ISIN: GB00BM9XQ619). Vidacs neuestes Produkt, VDA-1275, befindet sich nach einem Fachbeitrag im Zentrum des Interesses. Der innovative Medikamentenkandidat zur Behandlung von soliden Tumoren hat in vorklinischen Studien beeindruckende Ergebnisse erzielt. Als Monotherapie zeigte VDA-1275 eine signifikante Wirksamkeit gegen Tumore. Noch bemerkenswerter sind die synergistischen Effekte, die beobachtet wurden, wenn VDA-1275 in Kombination mit herkömmlichen Krebstherapien eingesetzt wird. Von zentralem Interesse ist die Umkehr des abnormalen Stoffwechsels von Krebszellen, durch die die Vermehrung dieser gestoppt werden soll. Dazu ist es nötig, die Bedeutung der Zellen und Strukturen in der unmittelbaren Umgebung eines Tumors besser zu verstehen. Die Aufklärung des Zusammenspiels zwischen der Mikroumgebung des Tumors und dem Krebs selbst hat neue Möglichkeiten für Medikamente zur Überwindung dieser bösartigen Verteidigungszone eröffnet. Denn die meisten Krebszellen nutzen die aerobe Glykolyse als Hauptenergiequelle und nicht die oxidative Phosphorylierung. Dadurch können sie vermehrt Glukose aufnehmen, die sie als Kohlenstoffquelle für eine schnelle Vermehrung und Metastasierung nutzen. Die ersten klinischen Studien am Menschen sind für das 1. Quartal 2025 geplant. Diese Tests markieren einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung von VDA-1275 und könnten Vidac Pharma in eine neue Ära der Krebsbehandlungsoptionen katapultieren. Die Analysten von Sphene Capital haben am 29. Juli eine Kaufempfehlung auf Basis diskontierter Cashflows ab dem Jahr 2027 mit einem Zielpreis von 4,90 EUR herausgegeben. Gestern stand der Titel in Stuttgart bei 0,28 EUR – ein ordentlicher zweistelliger Faktor scheint also möglich, wenn alle klinischen Studien zum Erfolg gebracht werden können.

Einen tieferen Blick lohnt auch das Schweizer biopharmazeutische Unternehmen AC Immune SA (FRA: ACIU, WKN: A2AR5F, ISIN: CH0329023102). AC Immune ist bereits in der klinischen Phase und hat sich seit seiner Gründung im Jahr 2003 zu einem weltweit führenden Unternehmen in der Präzisionsmedizin zur Diagnose, Behandlung und Vorbeugung neurodegenerativer Erkrankungen entwickelt. Nun vermelden die Forscher aus Lausanne einen bedeutenden Fortschritt in ihrer Zusammenarbeit mit Janssen Pharmaceuticals, einem Tochterunternehmen von Johnson & Johnson. Das Unternehmen erhält nun eine Meilensteinzahlung von 24,6 Mio. CHF aufgrund der hohen Voruntersuchungsrate in der Phase-2b-Studie ReTain für den Alzheimer-Wirkstoffkandidaten ACI-35.030, der ab jetzt unter der Bezeichnung JNJ-2056 firmiert.

Die im September fällige Zahlung, ist Teil einer möglicherweise zulassungsrelevanten Studie mit etwa 500 Teilnehmern, die an präsymptomatischer Alzheimer-Erkrankung (AD) leiden. Diese Zahlung folgt auf eine vorherige Meilensteinzahlung im Dezember und erhöht die Gesamtsumme für ACI-35.030 auf 40 Mio. CHF. Dieser finanzielle Zufluss stärkt die Position von AC Immune und verlängert die operative Liquiditätsreichweite des Unternehmens um weitere drei Jahre. Im Juli erhielt ACI-35.030 von der FDA den Fast-Track-Status. Es ist damit die zweite aktive Immuntherapie von AC Immune in der Alzheimer-Behandlung. Die Phase-2b-Studie ReTain ist wegweisend, da erstmals eine aktive Immuntherapie an einer präklinischen AD-Population getestet wird. Hintergrund ist ein stärker als erwartet ausfallendes Interesse von Patienten und damit eine rasche Rate der Voruntersuchungen in der doppelt verblindeten und Placebo-kontrollierten klinischen Studie, an der rund 500 Personen teilnehmen werden. Janssen finanziert die Studie und führt diese komplett durch. Zu erwarten sind weitere Zahlungen bei der Erreichung der nächsten Meilensteine. Hinzu gesellen sich gestaffelte Umsatzbeteiligungen, falls das Alzheimer-Medikament zugelassen wird.

Ziel der Studie ist es zu untersuchen, ob JNJ-2056 den Beginn kognitiver Beeinträchtigungen bei Personen mit frühen Anzeichen von AD verzögern oder verhindern kann. Teilnehmer erhalten über einen Zeitraum von bis zu vier Jahren intramuskuläre Injektionen von JNJ-2056 oder einem Placebo. Der primäre Endpunkt der Studie ist die Messung des kognitiven Abbaus. AC Immune bestätigt in jüngster Zeit seine führende Position in der Präzisionsprävention neurodegenerativer Erkrankungen mit einer diversifizierten Pipeline therapeutischer und diagnostischer Programme. Die Aktie hat auf die guten Nachrichten mit einem Sprung von 16 % auf knapp 3,64 USD reagiert. 4 Experten auf der Plattform Refinitiv Eikon erteilen eine Kaufempfehlung mit einem durchschnittlichen Kursziel von 9,40 USD. Damit liegt das Potenzial bei guten 150 %.

Defence Therapeutics (CSE:DTC) und BioNxt – Neuigkeiten aus Kanada

Das kanadische Biotechnologie-Unternehmen Defence Therapeutics (CSE: DTC, WKN: A3CN14, ISIN: CA24463V1013) hat mit der AccumTM-Plattform eine patentierte Technologie entwickelt, welche in der aktuellen Krebsforschung große Hoffnung macht. Der Kern der Plattform besteht in der AccumTM-Technologie, welche einen präzisen Transport von Impfantigenen oder ADCs in intakter Form zu den Zielzellen ermöglicht. Als Folge davon können eine verbesserte Effizienz und Wirksamkeit gegen schwere Erkrankungen wie Krebs und Infektionskrankheiten erreicht werden.

Aktuell startet das Unternehmen ein Projekt, das in der Untersuchung der potenziellen Vorteile des Einsatzes der Accum®-Technologie zur Erhöhung der Halbwertszeit und der Wirksamkeit von GLP-1-Rezeptor-Antagonisten als Behandlung gegen Fettleibigkeit und zugehörige Komorbiditäten (Diabetes Typ 2) besteht. Denn Fettleibigkeit ist eines der dringendsten Gesundheitsprobleme weltweit, mit umfassenden Komorbiditäten wie Diabetes Typ 2, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Steatohepatitis und chronische Nierenerkrankungen, um nur einige zu nennen. Es wird geschätzt, dass bis 2035 mehr als 4 Milliarden Menschen oder etwa 50 % der Weltbevölkerung von Übergewicht betroffen sein werden. Laut einer Studie der WHO sind derzeit mehr als eine Milliarde Menschen übergewichtig, die ständig wachsende Zahl stellt eine enorme Belastung für die Gesellschaften und Gesundheitssysteme weltweit dar. Wichtig ist daher die Entwicklung von revolutionären Medikamenten, die eine Reduzierung des Körpergewichts bei übergewichtigen und fettleibigen Patienten um 15 % bis 20 % ermöglichen.

Defence plant derzeit, eine Formulierung zu entwickeln, welche die Accum®-Technologie integriert, um die in-vivo-Stabilität, die Verteilung, die Verträglichkeit und die Aktivität der GLP-1-Analoga zu optimieren, indem es als schützende Nanocarrier-Formulierung fungiert. Laut GlobalData wächst der Markt für GLP-1-Rezeptor-Antagonisten mit „beispielloser“ Geschwindigkeit und wird bis 2033 einen Wert von über 125 Mrd. USD erreichen. Ein gutes SetUp für Defence Therapeutics. Der Manager Kwin Grauer folgt dem verdienten Mitgründer Sebastien Plouffe auf dem leitenden CEO Posten. Plouffe bleibt aber Direktor und wesentlicher Aktionär des Unternehmens. Die DTC-Aktie ist wie viele andere BioTech-Titel in den letzten Monaten unter Druck geraten, könnte aber in einem verbesserten Umfeld wieder deutlich durchstarten.

Ein weiterer aussichtsreicher Kandidat aus Kanada ist BioNxt Solutions Inc. (CSE: BNXT, WKN: A3D1K3, ISIN: CA0909741062). Das Unternehmen ist ein biowissenschaftlicher Akzelerator, der sich auf Arzneimittelformulierungen und Arzneimittelverabreichungssysteme der nächsten Generation, diagnostische Screening-Tests sowie die Herstellung und Evaluierung neuer aktiver pharmazeutischer Wirkstoffe konzentriert. Dazu zählen präzise transdermale und oral lösliche Arzneimittelformulierungen, kostengünstige Schnelltests zum Nachweis von Infektionskrankheiten und Mundgesundheit, aber auch die Standardisierung und klinische Evaluierung neuartiger aktiver Wirkstoffe für neurologische Anwendungen. Das Unternehmen betreibt Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Nordamerika und Europa, hat seinen operativen Schwerpunkt in Deutschland und konzentriert sich aktuell auf die behördliche Zulassung und Vermarktung von Medizinprodukten für die europäischen Märkte.

Letzte Woche berichtete BioNxt, dass das Europäische Patentamt für die Patentanmeldung für die sublinguale Verabreichung von Krebsmedikamenten zur Behandlung von neurodegenerativen Autoimmunerkrankungen einen positiven internationalen Prüfungsbericht verfasst hat. Man erwartet nun, dass das EU-Patent innerhalb von acht Wochen gewährt wird und rasch in die nationale Phase des Patentprozesses eintritt. BioNxt plant darüber hinaus die weitere Entwicklung und Ausweitung seines Patentportfolios bis 2026 in Bezug auf oral auflösbare Filme, welche äußerst wirksame, vor Krebs schützende Stoffe für neurodegenerative Krankheiten enthalten.

Im Rahmen seines Hauptprogramms ist BioNxt mit der Entwicklung einer proprietären Verabreichungsform von ODF Cladribine befasst, die sich an den Multiple-Sklerose-Markt richtet. Cladribin ist derzeit in Tablettenform in mehr als 75 Ländern zugelassen und verzeichnete 2023 nach Angaben von Merck (ETR:MRCG) KGaA einen Jahresumsatz von über einer Milliarde USD. Cladribin ist für eine Reihe von Indikationen zugelassen, zu denen auch hochaktive Formen der schubförmig remittierenden MS zählen. MS stellt das größte Marktsegment für den Verkauf von Cladribin dar. Weltweit leben rund 2,3 Millionen Menschen mit der Krankheit, wobei die höchste Prävalenz in Nordamerika und Europa zu verzeichnen ist. Der globale Arzneimittelmarkt für Multiple Sklerose dürfte nach Angaben des Marktforschungsinstituts „Market.us“ bis zum Jahr 2033 einen Spitzenwert von 41 Mrd. USD erreichen. Im Rahmen des MS-Programms richtet BioNxt seine Aufmerksamkeit auch auf Myasthenia Gravis. Dahinter verbirgt sich eine neuromuskuläre Autoimmunerkrankung, die durch Muskelschwäche und Fatigue geprägt ist. Als kanadisch-deutsches Forschungsunternehmen, wird der Wert rege an hiesigen Börsenplätzen gehandelt. Als Konsequenz der geographischen Schwerpunkte folgt Wolfgang Probst auf den CEO Hugh Rogers. Ausgehend von einer Marktkapitalisierung von rund 22,5 Mio. CAD besitzt die Aktie in der jetzigen Aufstellung beachtliches Aufwärtspotenzial.

Evotec und Bayer – Sind sie nun endlich über den Berg?

Neuigkeiten gibt es auch vom Leverkusener LifeScience- und AgrarTech-Konzern Bayer (XETRA: BAYN, WKN: BAY001, ISIN: DE000BAY0017). In der letzten Woche konnte der Kurs mehrmals die 29 EUR-Marke nach oben überwinden. Positive Meldungen über Gerichtserfolge in weiteren Glyphosat-Prozessen ließen die Anlegerherzen höherschlagen. Darüber hinaus publizierte Bayer Daten aus der Phase-III-Studie OASIS 3. Dabei geht es um die Wirksamkeit und Sicherheit von Elinzanetant. Eingesetzt werden soll das Mittel bei der Behandlung von mittelschweren bis schweren vasomotorischen Symptomen in den Wechseljahren. Positive Ergebnisse der Studien OASIS 1 und 2 waren bereits vorangegangen, auch das Sicherheitsprofil wird bestätigt. Elinzanetant hat den primären Endpunkt erreicht und es gibt eine signifikante Reduktion der Häufigkeit von Symptomen. Warum der Kurs in einem positiven Umfeld dann doch wieder unter die 27 EUR-Marke abtauchte, erstaunt dann doch etwas, denn Bayer hat zuletzt eine Reihe von Daten zu verschiedenen Studien publiziert, welche gut ausgefallen sind. Zu nennen ist dabei u.a. Nubeqa. Das Mittel soll bei fortgesetztem Prostatakarzinom zum Einsatz kommen. Auf der Esmo-Konferenz in Barcelona, einer Fachkonferenz im Bereich Krebs, werden die Daten derzeit rege diskutiert. Bis jetzt hat sich der Bereich um 27 EUR als gute Einstiegsbasis bewährt. Mit einer Marktkapitalisierung von nur noch 26 Mrd. EUR haben die Leverkusener seit der Monsanto-Übernahme glatte 100 Mrd. EUR an Wert verloren. Auf der Plattform Refinitiv Eikon raten nur noch 4 von 24 Experten zum „Kauf“. Die Zielzone liegt bei niedrigen 31,60 EUR. Was für ein Drama für die deutsche Pharma-Perle.

Die Aktie der Hamburger Evotec hat im September nun schon mehrmals die 6 EUR-Marke getestet und dann gegen Ende der Woche endlich den Ausbruch geschafft. Immer wieder werden Insiderkäufe gemeldet, zuletzt vom neuen CEO Dr. Christian Wojczewski bei einem Niveau von 6,11 EUR. Aktuell tappen die Anleger noch etwas im Dunkeln, wie es mit den Hamburgern weitergeht. Allerdings ist die Shortquote ungewöhnlich hoch und in der nächsten Woche präsentiert sich das Unternehmen in München auf der Berenberg Goldman Sachs-Konferenz. Die Analysten dürften dort einen kritischen Finger in die Wunden legen. Sollte die Stimmung hier drehen, geht es u. E. schnell, da die Leerverkäufer dann adhoc eindecken werden. Allerdings ist die fundamentale Datenlage eher kritisch. Nach dem Weggang des langjährigen CEOs Lanthaler ist wohl noch einiges aufzuarbeiten. Mit 70 % Kursverlust befindet sich Evotec unter den Schlusslichtern im MDAX. Doch die Tristesse wird wohl nicht ewig währen!

Fazit

Die US-Notenbank hat mit ihrer 0,5 %-Zinsanpassung ein deutliches Zeichen gesetzt. Jerome Powell will nicht riskieren, dass dauerhaft zu hohe Leitzinsen die fragile US-Wirtschaft ins Wanken bringen. Besonders die Wachstumsbranchen brauchen verlässliche, niedrige Refinanzierungskonditionen, um ihre großen Forschungsprogramme nach vorne zu bringen. Nun ist der erste Anpassungsschritt getan, das Umfeld für Investitionen kann sich nun sukzessive verbessern. Anleger in Wachstumssektoren wie BioTech sollten über mehrere Themen streuen und neben Standardtiteln auch den einen oder anderen Nebenwert allokieren. Durch angemessene Streuung bleibt das Portfoliorisiko tragbar.

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