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Birkenstock an der Wall Street: Ein holpriger Start!

Veröffentlicht am 12.10.2023, 17:28
BIRK
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Birkenstock (NYSE:BIRK), der traditionsreiche deutsche Sandalenhersteller, hat an der New Yorker Börse einen Fehlstart hingelegt. Statt eines erwarteten Kurssprungs nach dem Börsengang erlebte das Unternehmen gestern einen ernüchternden ersten Handelstag. Mehr zum Listing erfahren Sie übrigens in einem unserer vorangegangenen Artikel: Ganz bequem an die Börse? Birkenstock strebt Listing an der NYSE an.

Birkenstocks Börsendebüt an der NYSE verläuft nicht wie erwartet.

Ein unerwarteter Kursrutsch

Normalerweise zielen Unternehmen bei ihrem Börsendebüt darauf ab, einen Ausgabepreis zu finden, der beim Handelsstart einen Kursanstieg verspricht. Bei Birkenstock lief es jedoch anders: Die Aktie startete am Mittwoch mit einem Preis von $41 – und damit über zehn Prozent unter dem Ausgabepreis. Zum Ende des Handelstages sank die Aktie sogar auf $40.20 – knapp 13 Prozent unter Emission.

Viele Marktspekulanten und Investoren fragen sich nun, was schiefgelaufen ist. Lag der Ausgabepreis zu hoch? Hatte sich das Unternehmen in der Nachfrage verschätzt? Es gibt Stimmen, die behaupten, dass die Bewertung des Unternehmens auf dem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) basierte und nicht auf dem Nettogewinn, was einige Anleger möglicherweise abgeschreckt haben könnte.

Geschäftliche Kennzahlen

Trotz des holprigen Börsendebüts sind die Geschäftszahlen von Birkenstock solide. Im ersten Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres steigerte das Unternehmen seinen Umsatz um 18.7 Prozent auf 644.2 Millionen Euro, obwohl der Gewinn aufgrund von Wechselkursproblemen von 73.5 Millionen Euro im Vorjahr auf 40.2 Millionen Euro sank. Von nicht unwesentlicher Bedeutung ist es nun für Birkenstock, dass man die angepriesenen Wachstumserwartungen erfüllen kann.

Der Markt in Nordamerika ist für Birkenstock von entscheidender Bedeutung. Jeder Kunde besitzt hier durchschnittlich 3.6 Paar der berühmten Korksandalen, allein die USA tragen 54 Prozent zum Umsatz des Unternehmens bei. Der Börsengang hat dem Unternehmen und seinem Hauptaktionär, L Catterton, eine Private-Equity-Gesellschaft aus den Vereinigten Staaten, insgesamt knapp $1.5 Milliarden eingebracht. Birkenstock plant, seinen Anteil von $495 Millionen hauptsächlich zur Schuldentilgung zu verwenden.

Birkenstocks holpriger Börsenstart könnte nun ein Weckruf für andere Unternehmen sein, die einen Börsengang in Betracht ziehen, insbesondere in der derzeitigen wirtschaftlichen Landschaft. Für Birkenstock selbst wird es entscheidend sein, wie sie in den kommenden Wochen und Monaten auf diesen Rückschlag reagieren und ob sie das Vertrauen der Investoren zurückgewinnen können.

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