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Bitcoin – neue Hoffnung durch Bakkt?

Veröffentlicht am 22.07.2019, 19:31
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Gold, Schweizer Franken und Anleihen sind am Finanzmarkt die klassischen „sicheren Häfen“. Bei den Kryptos ist dies der Bitcoin. Mit der jüngsten Korrektur kletterte die Marktdominanz der bekanntesten Digitalwährung auf 65 Prozent. Zum Wochenauftakt sind die Augen auf das Bakkt-Projekt gerichtet. Wer direkt in die Nummer 1 investieren möchte, greift zum Partizipationszertifikat VL3BTC. Vor allem für Trader bietet Vontobel eine breite Palette an Mini Futures an. Wer langfristig beim Bitcoin einsteigen will, schaut bei etoro vorbei. Hier können Sie die Coins “physisch” ungehebelt kaufen und in ihr Wallet einbuchen.

Zum Wochenauftakt präsentiert sich der Krypto-Markt angeschlagen, die scharfe Korrektur der vergangenen Wochen hat viele Anleger verschreckt. Im Monatsvergleich liegen alle größeren Altcoins rund 20 bis 30 Prozent im Minus, während der Bitcoin deutlich fester notiert und von den Turbulenzen profitierte. Pluszeichen am breiten Markt überwiegen erst über sieben Tage – dabei handelt es sich aber nur um eine technische Gegenbewegung auf den vorherigen Ausverkauf.

Quelle: worldcoinindex

Frischen Schwung entfacht bisher auch nicht das Projekt Bakkt: Heute startet der Testlauf für die Bitcoin Futures des Blockchain-Unternehmen Bakkt. Mit den Terminkontrakten sind hohe Erwartungen verbunden, denn die Papiere könnten sich durchaus positiv auf die Preisentwicklung beim Bitcoin auswirken: Anders als der Future-Handel in Chicago sind auf der neuen Handelsplattform Bakkt die Terminkontrakte physisch hinterlegt. Aufgrund der besseren Regulierung könnte zugleich das Vertrauen, auch von größeren Investoren, in den Bitcoin als Anlageform steigen. Ob die Hoffnungen aber auch gerechtfertigt sind, werden erst die kommenden Wochen zeigen. Der reguläre Handel mit den Futures wird von Bakkt derzeit zu Beginn des dritten Quartals avisiert. Angesichts der zahlreichen Verzögerungen in den vergangenen Monaten erscheint das Datum aber sehr ambitioniert.

Abschließend der Blick auf den Kursverlauf: Zum Wochenschluss eroberte der Bitcoin die 10.000 zurück, die Anschlusskäufe fallen bisher aber schwach aus, die Konsolidierungsphase hält an. So scheiterte der Kurs am Sonntag an der 21-Tage-Linie, der Durchschnitt zeigt abwärts. Erst ein Sprung über den Monatsmittelwert – wie zuletzt Anfang Juni – könnte neue Fantasie entfachen.

Quelle: Guidants

Allerdings sollten die Erwartungen vorerst nicht zu hoch angesetzt werden. Im Bereich von 12.500 bis 14.000 bleibt das Chartbild von zahlreichen Barrieren durchzogen. Setzt erneut eine Abwärtswelle ein, dürfte die 8800 als Zielregion auf den Prüfstand rücken. Unter dem Strich spiegelt somit der Kursverlauf gut die „fundamentale“ Ausgangslage wider.

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