Letzte Woche habe ich die Alarmtaste gedrückt, um Investoren und Händlern zu sagen, dass sie aufwachen und der Realität ins Auge sehen sollen, denn 2023 steht im Zeichen großer Veränderungen, und das wahrscheinlich nicht auf eine gute Art.
Mein Markt-Tacho zeigt an, wo wir uns im Börsenzyklus gerade befinden.
Mikes Story der großen Verluste
Mike war schon immer ein großer Verfechter der "Buy and Hold"-Strategie. Er las alle Bücher und Artikel und war davon überzeugt, dass er am Ende besser dastehen würde, wenn er nur durchhielte. Als der Aktienmarkt 2008 tief in den Keller ging, geriet Mike dann auch nicht in Panik. Er redete sich ein, dass es sich nur um einen vorübergehenden Rücksetzer handelte und dass es bald wieder aufwärts gehen würde.
Doch als aus Wochen Monate wurden, wurde auch ihm klar, dass 2008 kein gewöhnlicher Börsenabschwung war. Mikes Portfolio geriet unter Druck, und er begann, eine Menge Geld zu verlieren. Er versuchte, optimistisch zu bleiben und durchzuhalten, aber die Verluste häuften sich. Schließlich verlor er die Nerven und verkaufte alles.
Als sich die Lage beruhigt hatte, hatte Mike einen erheblichen Teil seiner Ersparnisse verloren. Er war am Boden zerstört und konnte nicht glauben, dass seine geliebte Buy-and-Hold-Strategie ihn so schwer enttäuscht hatte. Er schwor sich, nie wieder denselben Fehler zu machen und bei seinen Investitionen stets vorsichtiger und vorausschauender zu sein.
Trotz seiner schmerzlichen Erfahrung im Jahr 2008 hatte Mike sein Interesse an der Börse nicht verloren. Er verbrachte Jahre damit, so viel wie möglich über die Börse zu lernen und war entschlossen, seine Fehler aus der Vergangenheit wettzumachen. Schließlich fühlte er sich 2020 bereit, noch einmal durchzustarten.
Mit seiner neu entdeckten Umsicht und gut recherchierten Aktien begann er, sein Portfolio allmählich wieder aufzubauen. Zunächst sah das alles gut aus. Der Markt lief gut, und die Notierungen seiner Aktien stiegen stark.
Im Jahr 2022 kam es aber erneut zu einer Katastrophe. Ein Bärenmarkt traf nicht nur die Aktien, sondern auch den Anleihemarkt, und Mike sah mit Entsetzen, wie sein Portfolio einen weiteren Rückschlag hinnehmen musste, der fast so schlimm war wie die Finanzkrise von 2008. Dieses Mal fielen die Preise für Anleihen aufgrund der steigenden Zinssätze nämlich zusammen mit den Aktien.
Jetzt, 14 Jahre nach dem Jahr 2008 und den jüngsten Verlusten von 2022, ist Mike älter und der Ruhestand ist viel näher gerückt. Er weiß, dass es 3 bis 12 Jahre dauern kann, bis sich ein Bärenmarkt erholt. Deshalb ist es wichtig, dass er jetzt anders investiert, um mehrjährige Rückschläge zu vermeiden, die seinen Ruhestand verzögern würden.
Mike ist nicht der einzige, dem es so geht, und vielleicht befinden Sie sich mit Ihren Investitionen in einer ähnlichen Situation. Im Jahr 2021 und auch im Jahr 2022 begannen die Anleger, den Status quo der Buy-and-Hold-Strategie in Frage zu stellen, weil das Halten von Aktien und Anleihen ihr Kapital nicht so geschützt hat, wie es ihnen erklärt worden ist.
Werfen Sie einen Blick auf die 2020 und 2021 eingegangenen Beschwerden der Investoren. Daraus geht hervor, dass das 60/40-Portfolio und die übliche Buy-and-Hold-Strategie der Berater den Kundenkonten und dem Ruf der Berater schweren Schaden zugefügt haben. Es ist dasselbe Szenario, das wir bereits 2008 gesehen haben. Das Problem, das ich damit habe, ist, dass den Anlegern immer gesagt wird, sie sollen ruhig bleiben und ihr Geld auf dem Markt lassen, alles wird gut, und Korrekturen sind Teil des Prozesses - aber ich sage: Verdammt nochmal, nein!
Den Anlegern wurde eingeredet, dass es normal sei, in bärischen Phasen Geld zu verlieren. Die Anleger haben das Stockholm-Syndrom und werden grundlos gequält, weil solche Märkte vermieden werden können. Tatsächlich können Anleger auch bei fallenden Aktienkursen erhebliche Renditen erzielen.
Erfahrene Investoren und Trader wissen, dass sich die Märkte in Zyklen bewegen und dass Preistrends mithilfe technischer Analysesignale verfolgt und gehandelt werden können.
Eine andere Art des Investierens: Technische Handelssignale
Technische Handelssignale können Händler dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen und Risiken zu steuern, indem sie klare Hinweise auf Markttrends und potenzielle Risiken geben. Wenn Händler diesen Signalen folgen, können sie Positionen in Assets halten, die sich gut entwickeln, und solche zügig abstoßen, die sich unterdurchschnittlich entwickeln, was zu einer geringeren Volatilität im Portfolio führt. Wenn ein Signal ausgelöst wird, wissen die Händler, dass sie handeln müssen - entweder, um eine Position einzugehen oder zu schließen. Damit können sie erhebliche Verluste vermeiden und den Markt langfristig schlagen.
Investmentsignale für ETFs und andere Kapitalanlagen bieten einen systematischen, wiederholbaren Ansatz für das Investieren, der emotionalen Stress reduziert und für Konsistenz und Kapitalerhalt sorgt. Signale basieren auf Regeln und nicht auf Prognosen oder Emotionen und weisen einen klareren Weg zu vorhersehbaren Ergebnissen. Viele Privatpersonen nutzen heute automatische Handelssysteme, um sich das Rätselraten zu ersparen und sich nicht mehr mit der Funktionsweise der Märkte, der technischen Analyse sowie dem Management von Risiken und Positionen befassen zu müssen.
Wie Sie mit technischen Handelssignalen Ihre Renditen steigern und Geld sparen können
Technische Handelssignale können für Anleger eine kosteneffiziente Möglichkeit sein, ihre Renditen zu steigern und Geld zu sparen, insbesondere wenn sie derzeit einen Finanzberater nutzen, der eine Gebühr für das verwaltete Vermögen erhebt. Diese Gebühren, in der Regel etwa 1 % des verwalteten Vermögens, können sich für Anleger mit großen Portfolios im Laufe der Zeit summieren. Eine Anlage von 500.000 USD bei einem Berater, der eine Gebühr von 1 % erhebt, kostet beispielsweise jährliche Gebühren in Höhe von 5.000 USD.
Alternativ dazu werden technische Handelssignale mit einem pauschalen Jahresabonnement angeboten, das deutlich günstiger sein kann als die von Beratern erhobenen Gebühren. Darüber hinaus können diese Signale den Anlegern helfen, ihr Kapital zu schützen und sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Märkten zu profitieren, im Gegensatz zu der risikoreichen "Kaufen-und-Beten"-Strategie, die viele Berater verfolgen. Das "Buy-and-hold", das die Anleger dem Risiko erheblicher mehrjähriger Rückschläge aussetzt, kann für jüngere Anleger interessant sein, ist aber für Personen jenseits der 45 eher nicht empfehlenswert.