Nach einem schwachen dritten Quartal rechnet Caterpillar auch im laufenden letzten Quartal des Jahres mit keiner Besserung. Wie der US-Baumaschinenhersteller mitteilte, ging das Ergebnis im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um fast 14 Prozent auf 1,49 Milliarden Dollar zurück. Der Konzernumsatz sank 5,6 Prozent auf 12,76 Milliarden Dollar.
Besonders drastisch fiel das Erlösminus in der Region Asien/Pazifik aus. Dort lag der Umsatz bei 2,68 Milliarden Dollar und damit 13 Prozent unter dem Vorjahreswert. Sowohl Ergebnis als auch Umsatz verfehlten die Prognosen der Analysten. Als Grund für die vergleichsweise schwachen Zahlen führte Caterpillar den seit Monaten andauernden Handelsstreit zwischen den USA und China.
„Wir gehen jetzt davon aus, dass die Nachfrage der Verbraucher im vierten Quartal unverändert bleibt und die Händler wegen der globalen wirtschaftlichen Unsicherheit weitere Bestandsreduzierungen vornehmen werden“, schaut Konzernchef Jim Umpleby voraus. Er rechnet den Angaben zufolge daher 2019 mit einem Gewinn je Aktie von 10,90 bis 11,40 Dollar. Bislang lag die Zielspanne bei 12,06 bis 13,06 Dollar.