Allerdings wies der Coeur-CEO darauf hin, dass die Goldproduktion des vergangenen Jahres besser gelaufen sei als vom Unternehmen erwartet. Das resultierte aus einem starken vierten Quartal auf der Kensington-Mine des Unternehmens in Alaska, das fast die Hälfte des für 2013 erwarteten Absatzes darstellte. Die Goldproduktion des vergangenen Jahres stieg so um 16% von 226.486 Unzen im Jahr 2012 auf 262.217 Unzen.
Auf Silberäquivalentbasis, wobei die Gold- in Silberunzen umgerechnet werden, produzierte Coeur 2013 somit 32,7 Mio. Unzen, womit das untere Ende der Prognosespanne erreicht und die Produktion des Vorjahres um 8% gesteigert wurde.
Im vierten Quartal hatte das Unternehmen 4,3 Mio. Unzen Silber und 80.780 Unzen Gold produziert, was einen Anstieg von 3 bzw. 27% verglichen mit dem dritten Quartal bedeutet.
Für 2014 rechnet Coeur mit einer Produktion zwischen 17 und 18 Mio. Unzen Silber sowie 220.000 bis 238.000 Unzen Gold. Man wolle sich auf die „Qualität” statt die „Quantität” der Produktion konzentrieren, führte CEO Krebs aus. Auf Grund dessen habe man Ende 2013 beschlossen, die Entwicklung der und Produktion von der Guadalupe-Lagerstätte auf der Silber- und Goldmine Palmarejo in Mexiko zu verschieben.
Im Jahresverlauf wolle man diese Unzen durch eine Produktion mit höheren Margen aus Erz Quellen, die günstiger abzubauen sind. ersetzen, erklärte Krebs. Insgesamt will Coeur 2014 rund 80 Mio. Dollar investieren, was eine erhebliche Reduzierung gegenüber dem vergangenen Jahr darstellt.
Die operativen Cashkosten der Silberproduktion für 2013 werden mit 9,87 USD pro Unze erwartet, was der Prognose des Unternehmens entsprechen würde. Die Cashkosten der Goldproduktion dürften 2013 bei 949 USD je Unze gelegen haben.
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