Daimler Truck (ETR:DTGGe) präsentiert seinen ersten elektrischen Langstrecken-Lkw
Daimler (ETR:MBGn) Truck hat die Serienproduktion seines ersten elektrischen Fernlastwagens gestartet. Die Einführung des E-Actros 600 markiert einen wichtigen Meilenstein in der Transportbranche, steht jedoch vor Herausforderungen – insbesondere durch EU-Regulierungen.
Premiere des E-Actros 600
In elegantem Weiß und fast geräuschlos rollt der E-Actros 600, der im Werk Wörth am Rhein produziert wird, auf die Bühne. Mit einer Reichweite von 500 Kilometern unter realistischen Bedingungen und einer Anhängelast von 22 Tonnen soll er die Anforderungen des Fernverkehrs erfüllen. „Das ist der beste elektrische Lastwagen, den wir derzeit in der Branche haben“, erklärte Vorstandschefin Karin Rådström beim Produktionsstart. Angesichts der Tatsache, dass Langstrecken-Lkw für zwei Drittel der verkehrsbedingten CO₂-Emissionen in Europa verantwortlich sind, bezeichnete sie das Modell als entscheidend für die Klimawende.
Die Daimler Truck-Aktie könnte jetzt ganz stark werden
Auch wenn die deutschen Automobilhersteller-Aktien noch nicht so recht an der Rallye des DAX teilnehmen wollen, gilt das nicht für alle gleichermaßen. Wir sehen zwei Aktien, die sich als erste der Rallye anschließen werden, eine davon ist Daimler Truck.
Die Aktie hat eine starke Korrektur hinter sich und bewegt sich in großen Schritten weiter nach oben. Wir warten noch auf abschließende Bestätigung für einen langfristigen Boden, und dann werden wir die Aktie kaufen. Näher Informationen hierzu und eine detaillierte Analyse der Daimler Truck-Aktie findest du auf unserer Webseite durch Klick auf HIER.
Auf dem folgenden Vergleichschart sehen wir, dass sich die Daimler Truck-Aktie knapp über der Benchmark-Vergleichsgruppe aufhält und diesen Vorsprung weiter ausbauen kann.
Quelle: InvestingPro
Herausforderungen durch EU-Vorgaben
Trotz des technologischen Fortschritts äußerte Rådström Kritik an den EU-Vorgaben. Während die CO₂-Emissionen von schweren Lastwagen bis 2030 um 45 % im Vergleich zu 2019 gesenkt werden müssen, bleibt der Ausbau der Ladeinfrastruktur zurück. Die sogenannte AFIR-Verordnung sieht Ladestationen alle 60 Kilometer vor, was jedoch nicht ausreicht, um die Klimaziele zu erreichen. „Es braucht 35.000 Schnellladestationen, doch das aktuelle Programm schafft nur 17.000“, so Rådström. Sie forderte eine bessere Abstimmung der Regelwerke und eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Politik, Herstellern und Energieunternehmen.
Unklare Nachfrage und integrative Produktion
Mit bislang 2.000 Vorbestellungen startet Daimler Truck vorsichtig in die Produktion des E-Actros 600. Die Montage des Fahrzeugs wurde nahtlos in die bestehende Produktion integriert: Auf einer Linie werden sowohl Diesel- als auch Elektro-Lkw gefertigt. Dazu wurden Montageprozesse Schritt für Schritt angepasst. Komponenten wie die Batterieeinheiten und E-Achsen stammen aus anderen Werken des Konzerns, während die Endmontage in Wörth erfolgt.
Zukunftspaket für den Standort Wörth
Der Serienstart ist Teil eines Zukunftspakets, das das Werk Wörth als Zentrum für moderne Transportlösungen positionieren soll. Neben der Produktion von batterieelektrischen Lkw umfasst es auch Weiterbildungsprogramme für die rund 10.000 Mitarbeiter. „Die Kombination aus alter und neuer Technik sichert die Beschäftigung langfristig“, so Betriebsratschef Michael Brecht.
Die Zukunft liegt in Brüssel
Wann die elektrische Technik die Dieselmodelle vollständig ablösen wird, bleibt offen. Laut Rådström hängt die Entscheidung nicht nur von der Nachfrage, sondern auch von politischen Weichenstellungen in der EU ab.
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