Seit Tagen läuft der deutsche Leitindex nun seitwärts. Zeit für den Ausbruch. Ob dieser gelingt, hängt nun von einer nicht weit entfernten Marke ab.
Nachdem der DAX immer wieder mit seinen Korrekturen überrascht, verblüfft es immer mehr, dass eine V-förmige Erholung mittlerweile Standard ist. Der Spruch: Kaufe, wenn die Kanonen knallen, bekommt immer mehr Bedeutung. Nach dem strammen Rückfall auf 11.400 Punkte gelang des dem Index erneut, die 13.000 Punkte-Marke ins Visier zu nehmen.
Seit Tagen läuft nun die Korrektur in Form einer Seitwärtsbewegung. Der Schlüssel, um eine erneute Attacke auf das Allzeithoch bei rund 13.800 Punkten zu absolvieren, liegt nun bei einem nachhaltigen Durchbruch über 13.340 Punkte. So lange dieser nicht erfolgt, herrscht eine regelrechte Pattsituation zwischen Bullen und Bären.
Auf der Unterseite müssen die Bullen tunlichst Acht darauf geben, dass der DAX 30 (bzw. fortan DAX 40) nicht deutlich unter die 13.000 Punkte-Marke rutscht. Ein solcher Rutsch aktiviert wieder die Abwärtsziele bei 12.600 Punkte. Kommt hier wieder Bewegung in die Korrektur, sind gar die 12.000 Punkte zu favorisieren.
Fazit:
Die derzeitige Bewegung zwischen 13.000 und 13.340 Punkten ist als neutral einzustufen. Sobald ein Ausbruch auf der Ober- und Unterseite erfolgt, sind die oben genannten Ziele zu favorisieren.