👀 Aktien-Perlen: Diese unterbewerteten Titel solltest du jetzt auf dem Schirm haben!Unterbewertete Aktien zeigen

DAX - Das erwartete Pull-Back ist eingetreten

Veröffentlicht am 08.01.2024, 07:17
XAU/USD
-
DJI
-
DE40
-
GC
-
LCO
-
VIX
-
BTC/USD
-

Zum Jahresabschluss wurde noch einmal ein Angriff auf die Marke von 17.000 Punkten versucht, ohne dass diese erreicht wurde. Vielmehr konnte das hohe Niveau nicht gehalten werden, was zu einer Intraday-Stimmungswende führte. Im weiteren Verlauf rutschte der DAX dann bis in den Bereich der Tops vom vergangenen Sommer ab. Hier wurde auch die erste Handelswoche des Jahres beendet. Einige Indikatoren sind bereits in den überverkauften Bereich gefallen und könnten bald Kaufsignale generieren oder haben dies bereits getan. Die relativ große grüne Kerze vom Freitag verspricht ebenfalls einen freundlichen Wochenauftakt. Allerdings zeigt die saisonale Statistik noch keine nachhaltige Aufwärtsbewegung an. Eine solche dürfte danach erst ab Ende März zu erwarten sein. Ungeachtet dessen ist kurzfristig nicht mit einem weiteren Abrutschen zu rechnen. 

1

Dow Jones – Aufwärtsdynamik ist zunächst verloren

Auch wenn sich der Dow Jones zum Jahrsauftakt etwas besser halten konnte als der DAX, ist doch deutlich eine Abflachung des Trends zu erkennen. Zuletzt wurden zwei Doji’s hinterlassen, die Unsicherheit der Marktteilnehmer anzeigen. Dies muss nicht bedeuten, dass es nun abwärts geht. Allerdings haben die Indikatoren Verkaufssignale generiert und ein Pull-Back an die vermeintliche Ausbruchslinie sollte aktuell nicht überraschen. Da diese Ausbruchslinie lediglich das bisherige Rekordhoch von Anfang 2022 darstellt, sollte diesem Bereich nicht allzu viel Aufmerksamkeit zugestanden werden. Viel wichtiger ist, dass nach dem jüngsten steilen Anstieg eine Korrektur für den Trend gesund wäre. Somit sollte in den kommenden Wochen zunächst mit einer Gegenbewegung gerechnet werden. 

2

Gold – Erneuter Anlauf auf Rekord gescheitert

Auf Schlusskursbasis hat Gold ein neues Rekordhoch generieren können. Im Tagesverlauf wurden die beiden bisherigen Tops allerdings verpasst. Die Indikatoren haben Divergenzen gebildet, was andeutet, dass zunächst kein weiterer Anlauf auf die jüngsten Tops unternommen werden dürfte. Eine entsprechende Korrekturbewegung könnte somit mindestens bis in den Bereich von 2.000 USD führen. Ein Unterschreiten des Tiefs von Anfang Dezember würde nach der Dow-Theorie eine vorläufige Trendwende bedeuten. Soweit ist es bislang noch nicht und eine Korrektur bis knapp unter 2.000 USD würde noch kein Problem für den aktuellen Aufwärtstrend darstellen. Ein Halten des besagten Bereichs und ein anschließender Anstieg könnte somit ein neues Rekordhoch generieren. 

3

Öl – Abwärtstrend aber immer noch Stabilisierungstendenzen

Der übergeordnete Abwärtstrend des Öl‘s ist noch immer intakt, auch wenn zuletzt kein neues Tief geniert werden konnte. Ein Bruch der Trendlinie würde noch keine nachhaltige Trendwende darstellen. Viel wichtiger ist, dass beim jüngsten Rückgang das zuvor generierte Tief nicht mehr erreicht wurde. Daher kann von einer Stabilisierung gesprochen werden. Da die Indikatoren im neutralen Bereich notieren, ist von dieser Seite her keine Hilfestellung zu erwarten. In der kommenden Woche steht daher kaum eine größere Bewegung an. 

4

Bitcoin/USD – Auf hohem Niveau stabil 

Der Aufwärtstrend ist inzwischen einem Seitwärtstrend gewichen. Die Volatilität hat leicht zugenommen und zuletzt wurde ein Schub nach oben nach einem Tag mit einer Abwärtsbewegung beendet. Entsprechend der Seitwärtsbewegung befinden sich die Indikatoren im neutralen Bereich. Daher ist derzeit eine Findungsphase angesagt, die kaum zu einer größeren Bewegung führen dürfte. 

5

Quelle Charts: ProRealTime.com

Aktuelle Kommentare

Bitte warten, der nächste Artikel wird geladen ...
Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.