Zum Wochenstart hatten wir um 11.300 Punkte zum DAX-Einstieg geblasen. Nehmen Sie nun die Hälfte der Gewinne aus den Turbos mit. Kurzfristig sind 11.500 Punkte durchaus drin. Wir behalten den Index für Sie täglich in unserem Videonewsletter im Auge und versorgen Sie mit Analysen zu Volatilität und anderen Indikatoren.
Unser Letter vom Montag:
Liebe Abonnenten,
Wir erwarten weiterhin einen Rebound ausgesehen von 11.300 Punkten. Dazu hatten wir ihnen ja schon den Discount-Call MF8PBF oder den Turbo-Bull ST7WKD der Societe Generale (PA:SOGN) an die Hand gegeben. Wer noch einen Absicherungsinliner sucht, schaut sich die WKN HX6E5B. Der Schein hat Barrieren bei 9200 und 12.000 Punkten und läuft bis Dezember. Diese Scheine mit kürzerer Laufzeit sind nun ebenfalls wieder sehr attraktiv. Anbei den Kommentar der VP-Bank zum heutigen ifo-Index: Der ifo-Geschäftsklimaindex steigt im März von revidierten 98.7 auf 99.6. Das ist eine erfreulich Nachricht nach dem desaströsen Einkaufsmanagerindex vom vergangenen Freitag: Der ifo-Geschäftsklimaindex legt zu. Nicht nur die aktuelle Lage wird besser bewertet sondern auch die Konjunkturaussichten. Es herrscht Frühlingserwachen in der deutschen Wirtschaft. In den vergangenen Wochen war eine Enttäuschung nach der anderen zu verkraften gewesen. Höhepunkt bildete schließlich der vergangene Freitag mit dem neuerlichen deutlichen Fall des deutschen Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe. Möglicherweise wendet sich das Blatt nun zum Besseren. In den vergangenen Monaten war es vor allem der Exportsektor, der die bundesdeutsche Wirtschaft belastete. Die chinesische Konjunktur leidet derzeit stärker als es über die offiziellen Daten zum Ausdruck kommt, was die hiesigen Unternehmen hart trifft. Doch im Reich der Mitte wurden die Konjunkturschwierigkeiten von der Regierung richtig adressiert. In Peking lancierte man massive Steuersenkungen. Der besser als erwartete ifo-Geschäftsklimaindex könnte nun ein kleiner Vorbote sein, dass die chinesischen Aktionen fruchten. Die chinesische Regierung lancierte umfangreiche konjunkturstützende Maßnahmen. Bessert sich die Lage in den kommenden Monaten weiter, käme Deutschland mit einem blauen Auge davon, denn bislang läuft die Binnenwirtschaft noch äußerst robust. Ernsthafte Gefahren kämen auf, wenn die Unternehmen mit einem Beschäftigungsabbau reagieren würden. Doch da sich beim ifo-Index auch die Geschäftsaussichten aufgehellt haben, sinkt die Wahrscheinlichkeit des Worst-Case-Szenarios. Somit gilt: Das ist heute ein schöner konjunktureller Frühlingsgruß.