Nach dem Ausbruch aus dem Abwärtstrendkanal nach unten konnte der DAX zuletzt eine Gegenbewegung an die untere Trendkanalbegrenzung vollziehen. Dieses klassische Pull-Back an die Ausbruchszone bedeutet auch, dass nun eine erneute Abwärtsbewegung anstehen dürfte. Die erhöhten Umsätze sind dem dreifachen Options&Futures-Verfallstermin geschuldet und dürfen nicht überbewertet werden. Auch wenn die Indikatoren kurz vor Kaufsignalen stehen oder diese bereits vollzogen haben, sollte das nicht darüber hinwegtäuschen, dass ein weiteres Abdriften bis in den Bereich von 17.500 Punkten in den kommenden Wochen möglich ist.
Dow Jones – Flache Aufwärtstrendlinie zunächst kein Thema mehr
Der Dow Jones konnte sich von der flachen Aufwärtstrendlinie zunächst wieder entfernen. Solche flachen Trendlinien sind per Definition nicht sehr tragfähig. Das Entfernen von dieser Linie zeigt aber, dass die Marktteilnehmer ohnehin keine Notiz davon genommen haben. Die jüngste Anstiegsbewegung hat das Potenzial bis zu den letzten Tops zu führen. Ob die Kraft ausreicht, diese zu überwinden, ist derzeit noch offen. Die Indikatoren befinden sich bereits wieder im überkauften Bereich, was gegen einen Ausbruch spricht. Eine kurzfristige weitere Anstiegsbewegung sollte aber trotzdem möglich sein.
Gold – kann nur kurz überzeugen
Die kleine Unterstützungszone konnte zuletzt gehalten werden, ohne dass eine dynamische Aufwärtsbewegung erfolgte. Der Preis des Edelmetalls bröckelte eher nach oben. Die zuletzt gesehene dynamische Aufwärtsbewegung wurde ebenso dynamisch wieder korrigiert. Somit steht die Unterstützungszone weiterhin im Fokus der Anleger. Die Gefahr eines Unterschreitens dieser Zone beseht weiterhin, was von den Indikatoren zum Teil unterstützt wird. Zuletzt hat es bei einigen Verkaufssignale gegeben, andere stehen noch vor Kaufsignalen. Diese widersprüchlichen Signale sind für eine Aufwärtsbewegung eher kontraproduktiv.
Öl – Schafft es in die Widerstandszone, verliert aber an Dynamik
Öl Nordsee Brent Futures (verknüpft)
Der Öl-Preis hat es tatsächlich geschafft, in die Widerstandszone einzutauchen. In den letzten Handelstagen ist die Aufwärtsdynamik etwas verloren gegangen. Da die Anstiegsbewegung seit Anfang Juni recht steil verlaufen ist und keine nennenswerte Korrektur aufweist, könnte eine solche nun anstehen. Die im überkauften Bereich notierenden Indikatoren sprechen ebenfalls für eine, zumindest kurzfristige, Gegenbewegung.
Bitcoin/USD – Bröckelt vor sich hin und geht Richtung Unterstützung
Die Kryptowährung ist in den letzten Tagen weiter abgebröckelt und läuft so langsam Richtung Unterstützungszone. Diese befindet sich im Bereich von 60.000 USD und könnte bereits in den kommenden Tagen erreicht werden. Die Indikatoren dürften sich noch weiter im überverkauften Bereich aufhalten. Technisch ändert sich nichts, solange der Seitwärtsbereich nicht verlassen wird.
Quelle Charts: ProRealTime.com
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