DAX update
Noch immer ist der Abwärtstrend intakt und noch immer gibt es kein Halten auf dem Weg nach unten. Aber so negativ wie diese Worte klingen, so muss auch festgehalten werden, dass es noch immer nicht zu einem Verkaufsdruck gekommen ist. Die Umsätze ziehen zwar leicht an, bleiben aber, verglichen mit dem Niveau von Anfang März, auf niedrigem Niveau. Der MACD-Indikator kippt gerade nach unten und gibt damit ein, wenn auch nur schwaches, Verkaufssignal. Die übrigen Indikatoren befinden sich im überverkauften Bereich, haben aber noch keine Kaufsignale generiert. Entsprechend dürfte die untere Unterstützungszone noch ausgelotet werden.
S&P500 – kommt bei anziehenden Umsätzen unter Druck
Die letzten Handelstage beim S&P500 zeigen, dass nun die US-Märte verstärkt unter Druck geraten. Auch die Umsätze haben zuletzt angezogen. Hier kann schon eher von einem Verkaufsdruck gesprochen werden. Die Indikatoren befinden sich im überverkauften Bereich. Der MACD-Indikator zieht noch nach unten. Aktuell könnte der Bereich der Tiefstwerte von Ende Februar und März ein wenig Halt bieten. Allerdings spricht das Momentum derzeit eher für ein Austesten des unteren Bereichs der Unterstützungszone.
Gold – Nach wenigen Tagen eine neue Situation
Die mühsam aufgebaute Unterstützungslinie bei ca. 1.925 USD wurde in dieser Woche ohne Probleme unterschritten. Nun steht erneut die alte Widerstandszone im Fokus der Anleger. Der MACD-Indikator bestätigt aktuell die Verkaufssignale der anderen Indikatoren. Diese sind aber bereits im überverkauften Bereich angekommen und stehen selbst schon wieder vor Kaufsignalen. Somit könnte sich Gold nun wieder stabilisieren.